Ausstellung 17.01. bis 09.08.20
Der Grabungsort Heliopolis bei Kairo (Ägypten) erlangte im Frühjahr 2017 durch den spektakulären Fund einer Kolossalstatue des Pharaos Psammetich I. weltweite Bekanntheit.
Seit 2012 finden hier Ausgrabungen eines ägyptisch-deutschen Teams unter der Leitung von Dr. Aiman Ashmawy (Ägyptisches Antikenministerium) und Dr. Dietrich Raue (Universität Leipzig) statt.
Der Sonnentempel von Heliopolis galt als eines der religiösen Zentren Altägyptens. Heute liegt die einstige Kultstätte unter der Landeshauptstadt Kairo verborgen. In der Ausstellung werden der Öffentlichkeit nun erstmals aktuelle Grabungsergebnisse präsentiert, die Aufschluss über das Aussehen und die Geschichte des Sonnentempels geben.
Originalobjekte
Im Zentrum stehen Originalobjekte aus Heliopolis, die vom Ägyptischen Museum Berlin als Leihgaben zur Verfügung gestellt werden. Dazu zählen Statuetten heliopolitanischer Priester und Beamter sowie Bauteile aus dem Inneren des Tempels.
Ausstellungsort
Altägyptische Kunst und Kultur von der vordynastischen bis zur christlichen (koptischen) Zeit. Mumiengestaltiger Sarg mit detailliert gearbeiteten Hieroglyphen. Statuen, Reliefs, Kleinbronzen, Särge und Totenstatuetten (Uschebti).
Bis 26.5.2024, Leipzig
Hinter jedem Grabstein steht die Biographie eines verstorbenen Menschen. Die Ausstellung möchte dazu beitragen, die Erinnerung zu bewahren.
Museum, Leipzig
Vor- und Frühgeschichte, Bildende Kunst des 14. und 15. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, Stadtansichten, Musik- und Theatergeschichte. Leipziger Musikleben im 19. Jahrhundert, Leipzig zur Zeit der Reformation, Töpferhandwerk in Leipzig vom 12. bis 18. Jhd.
Museum, Leipzig
Dauerausstellung zur Geschichte von Diktatur und Widerstand in der DDR vor dem Hintergrund der deutschen Teilung.