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Hengistburgmuseum

und Volkskundliche Sammlung Hengsberg

Hengsberg: Sied­lungs­ge­schichte der Region an mitt­lerer Mur, Kai­nach und Laß­nitz. Gra­bun­gen im Chor­bereich der Kirche. Mauer­teile zweier früh­mittel­alter­lichen Aspiden­kirchen.

Die Siedlungsgeschichte dieser Region an mittlerer Mur, Kainach und Laßnitz reicht über 6000 Jahre zurück. Sämtliche menschliche Kulturepochen sind hier, zum Teil überreich, archäologisch nachweisbar. Mit dem Basaltvorkommen in Weitendorf und seinen Mineralien und Fossilien liegt auch ein international bedeutendes Denkmal der Erdgeschichte im Kulturpark.

Infomationsraum zu den Grabungen im Chorbereich der Kirche. In der Fundamentzone Mauerteile zweier frühmittelalterlichen Aspidenkirchen, über denen in den Presbyteriumsmauern noch Teile mittelalterlicher Mauern, vielleicht der Hengistburg, vermutet werden. Im Zentrum des Schauraumes befindet sich ein zentral in der Achse bestattetes Skelett. Aus der Lage des Grabes und naturwissenschaftlichen Untersuchungen ergab sich ein ca. 50 Jahre alter, gesellschaftlich sehr hochstehender Mann, dessen Gesicht mit einem gestickten Schleier bedeckt war.

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