Ausstellung 08.05. bis 07.08.22
Die Ausstellung zeigt über 70 großformatige Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Druckgrafiken des Künstlers Herbert Ebersbach (1902-1984) sowie rund 15 Werke von Künstlern beiderlei Geschlechts, die Freunde und Weggefährten von Ebersbach waren, darunter Bernhard Kretzschmar, Wilhelm Lachnit und Otto Dix.
Ebersbach gehörte wie Peter August Böckstiegel (1889-1951) zu den wichtigen Vertretern der so genannten „Zweiten Generation” des deutschen Expressionismus. Ebersbach und Böckstiegel kannten und schätzten sich: beide Künstler haben den größten Teil ihres Lebens in Dresden und Bielefeld verbracht, beide engagierten sich an beiden Orten im Kunstleben und haben mehrfach zusammen ausgestellt.
Ebersbach schuf bis an sein Lebensende ein in sich konsistentes, vom Expressionismus beeinflusstes Werk, das in dieser Ausstellung neu- und wiederentdeckt werden kann.
Ausstellungsort
Vom Maler und Bildhauer Peter August Böckstiegel, einem der wichtigsten Vertreter des späten Expressionismus, durch Farbgebung, Schnitzereien und Mosaike zu einem Kunstwerk umgestaltetes Haus. Gemälde, Zeichnungen, Aquarelle, Grafiken und Plastiken.
Bis 26.5.2024, im Haus
Höhepunkte der Sammlung sind Grafiken von Edvard Munch und den Künstlern der „Brücke”, ein seltener „Jünglingskopf” von Wilhelm Lehmbruck sowie große Konvolute von Werken von Conrad Felixmüller, Ernst Barlach und Käthe Kollwitz.
Bis 16.6.2024, Bielefeld
Wie Käthe Kollwitz thematisiert auch Mona Hatoum, Trägerin des Käthe-Kollwitz-Preises von 2010, menschliche Grunderfahrungen.
Museum, Bielefeld
Museum, Bielefeld
Klassische Moderne und zeitgenössische Kunst.
Museum, Bielefeld
Geologie, Paläontologie, Botanik, Zoologie und Ökologie.