Ausstellung 03.11.19 bis 22.03.20
Über 55 Jahre nach seinem Tod zählt der 1946 mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Dichter Hermann Hesse noch immer zu den weltweit beliebtesten und auflagenstärksten Schriftstellern. Er gilt als einer der bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts. Seine Werke wurden in mehr als 70 Sprachen übersetzt. Seine existenziellen Gleichnisse, Parabeln, Legenden, Seelenbiographien und Abenteuerreisen zu den Fundamenten des Selbst treffen den Nerv der Zeit.
Mit über 200 Aquarellen, Handschriften, Typoskripten, Fotos, Filmen und Illustrationen zum Leben und Werk von Hermann Hesse vermittelt die Ausstellung, unterstützt von audiovisuellen Medien, die literarische und bildkünstlerische Entwicklung des Dichters und Malers.
Eine zweite künstlerische Ausdrucksform Hesses ist sein bildnerisches Wirken. Die Ausstellung zeigt deshalb neben den vielen Originalbelegen aus dem schriftstellerischen Leben etwa 100 Aquarelle und Zeichnungen, darunter viele Landschaftsbilder und Illustrationen.
Ausstellungsort
Museum, Bocholt
Villa im Neo-Renaissance-Stil. Jährlich etwa acht Ausstellungen zur Bildenden Kunst, vornehmlich der Gegenwart.
Museum, Bocholt
Voll funktionstüchtige „Museumsfabrik”: Arbeitsabläufe und Arbeitsbedingungen in einem typischen Betrieb zwischen 1900 und 1960. Schauproduktion auf historischen Webstühlen.
Museum, Bocholt
Wiedererrichtetes Fachwerkhaus aus dem Kreis Coesfeld. Werkstätten von Zimmermann, Schreiner, Holzschuhmacher und anderer Handwerksberufe. Handwerkerwohnung.
Museum, Bocholt
Tafelgemälde, Handschriften, Paramente und Goldschmiedearbeiten.
Museum, Bocholt
200jährige Geschichte des heutigen städt. St.-Georg-Gymnasiums mit schulgeschichtlich bedeutsamen Objekten. Naturwissenschaftliche Abteilung zur Entwicklung der klassischen Naturwissenschaften Physik, Chemie, Biologie sowie Erdkunde.