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13.1.2019
 zu „Hermann Walter”, DE-04416 Markkleeberg
 zu „Hermann Walter”, DE-04416 Markkleeberg
 zu „Hermann Walter”, DE-04416 Markkleeberg

Ausstellung 12.01. bis 31.03.19

Hermann Walter

Leipzig im 19. Jahrhundert

Deutsches Fotomuseum Markkleeberg

Raschwitzer Straße 11-13
DE-04416 Markkleeberg
Ganzjährig:
Di-So 13-18 Uhr

Kein anderer Fotograf hat sich um die Erfassung des Leipziger Stadtbildes so verdient gemacht wie Hermann Walter (1838-1909). Der gebürtige Thüringer, der seine Lehr- und Wanderjahre als optischer Mechaniker in Hamburg, St. Petersburg und London verbrachte, erwarb 1863 das Leipziger Bürgerrecht und wurde bald zum wichtigsten Bildchronisten der Stadt Leipzig im ausgehenden 19. Jahrhundert.

Walter dokumentierte mit seiner Plattenkamera den Wandel Leipzigs von der Renaissance- und Barockstadt zur Stadt der Gründerzeitarchitektur bis zum Jugendstil. Die teilweise sehr frühen Bilder sind letzte Zeugnisse eines Stadtbildes im ausgehenden Biedermeier vor Leipzigs großem Aufbruch in die Moderne. Erstaunt konstatiert der heutige Betrachter, dass sich durch gewollten Umbau oder durch Kriegsschäden ganze Straßenzüge und Plätze so radikal verändert haben, dass sie ohne profunde Beschriftung der Motive nicht mehr zu identifizieren sind.

Die Ausstellung zeigt einige Bilder aus der Sammlung Langner und großformatige, bisher kaum gesehene Fotografien aus der Sammlung Klingenschmid.

POI

Ausstellungsort

Deut­sches Foto­museum Mark­klee­berg

Samm­lung histo­ri­scher Kame­ras und Foto­gra­fien. Ge­schichte der Foto­grafie von den An­fän­gen im Bieder­meier bis zur Gegen­wart.

Bis 26.5.2024, Leipzig

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Hinter jedem Grabstein steht die Bio­graphie eines ver­storbe­nen Menschen. Die Aus­stellung möchte dazu bei­tragen, die Erinne­rung zu bewahren.

Bis 30.7.2025, Leipzig

Die Kathe­drale von Monet

Yadegar Asisi lädt ein auf eine male­rische Reise in die franzö­sische Stadt Rouen zum Ende des 19. Jahr­hun­derts. Im Fokus steht die ein­drucks­volle Kathe­drale Nôtre Dame.

Schauplatz, Leipzig

Völ­kersch­lacht­denk­mal

Größter Denkmalsbau Europas. Militaria, Gemälde, Grafik, Kunsthandwerk, Autographen, Numismatik.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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