Ausstellung 13.03. bis 05.09.21
Ob Fußbodenheizung, Lastkräne, Wellnessbäder oder Kaugummi: noch heute begegnen uns im täglichen Leben zahlreiche Erfindungen aus der Römerzeit.
Die interaktive Ausstellung zeigt, wie es den Römern gelang, vor rund 2.000 Jahren ohne Computer, Motoren und Elektrizität solche technischen Meisterleistungen zu vollbringen.
Die Besucher sind eingeladen, die genialen technischen Erfindungen der Antike nicht nur zu bestaunen, sondern auch selbst Hand anzulegen: An 30 Mitmachstationen können sie eine römische Stadt planen, Wasser aufwärts fließen lassen, eine Brücke bauen, mit einer römischen Galeere um die Wette rudern oder ein Katapult ausprobieren. Die Ausstellung vermittelt römische Technik auf spielerische Weise und macht ihre Bedeutung für die Gegenwart bewusst.
Spektakulär ergänzt wird die Ausstellung durch eine computergestützte Rekonstruktion der Weltstadt Rom vor 1700 Jahren: auf einem Großbildschirm und auf individuell nutzbaren Tablet-Computern können die Besucher das Forum Romanum, das Kolosseum, den Circus Maximus und weitere 40 Höhepunkte des antiken Rom in HD-Qualität virtuell durchschreiten.
Die von der amerikanischen Firma „Flyover Zone” nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen erarbeitete CAD-Rekonstruktion wird in dieser Form erstmals in einer Museumsausstellung präsentiert – eine Weltpremiere.
Ausstellungsort
Zeugnisse rheinischer Geschichte, Kultur und Kunst von der Neandertaler-Zeit bis in die Gegenwart. Fritzdorfer Goldbecher, Pfalzfelder Säule, Grabstein des römischen Hauptmanns Marcus Caelius, Landschaftsmalerei.
Museum, Bonn
Geburtshaus Ludwig van Beethovens. Museum, in dem das Andenken an den größten Sohn der Stadt Bonn gepflegt wird: Bilder, Musikinstrumente, eigenhändige Manuskripte des Meisters. Lebensverhältnisse in einem Bonner Bürgerhaus des 18. Jahrhunderts.
Bot. Garten, Bonn