Beitrag v.
29.4.2017
 zu „Hirschbacher Bauernmöbelmuseum (Museum)”, AT-4242 Hirschbach im Mühlkreis

Museum

Hirschbacher Bauernmöbelmuseum

Edlmühle

Museumsweg 7
AT-4242 Hirschbach im Mühlkreis
Mai bis Okt:
Di-Sa 14-17 Uhr
So 10-12, 14-17 Uhr

Die berühmten Bauernmöbel aus Hirschbach zählen zu den bekanntesten Kunstprodukten des Mühlviertels. Entstanden ist dieser Möbeltypus aus der Not der Zimmerleute dieser Gegend, die in den Wintermonaten oft keine Arbeit hatten. Hinzu kam, dass die Leute in Hirschbach im 18. und 19. Jahrhundert alles andere als begütert waren, sodass diese Notlage erfinderisch machte. Die Zimmerleute fertigten daher während des Winters immer wieder Möbel, obwohl dies verboten war und streng bestraft wurde.

Von den bekannten Zimmerleuten sind vor allem die Werke der Familie Ecker aus Unterhirschgraben hervorzuheben. Geschnitzte und bemalte Rüstbäume zieren auch heute noch das Antlitz der Gemeinde Hirschbach.

Die Aufmerksamkeit wird auch auf den Wohnbereich und die sozialen Verhältnisse der Menschen von damals gelenkt. Zeugnisse religiöser Volkskunst sind ebenso zu finden wie Trachten, Keramikobjekte und anderes mehr. Eine Dauerausstellung ist dem Maler und Grafiker Franz von Zülow (1883-1963), Ehrenbürger der Gemeinde Hirschbach, gewidmet. Der so genannte „Museums- oder Kräuterstadl” wartet mit einer Fülle von Produkten aus der Welt der Biokräuter auf.

POI

Schloss, Freistadt/OÖ

Mühl­viertler Schloss­museum

Bis 8.9.2024, Linz

Die Rei­se der Bilder

Die Schau prä­sen­­tiert über 80 Gemäl­de und Objek­te, die wäh­rend der Kriegs­­­jah­re im Salz­­­kam­mer­­­gut ge­­sam­melt, gela­gert, gebor­gen und geret­tet wur­den.

Rainbach im Mühlkreis

Pferde­eisen­bahn

Museum, Windhaag bei Freistadt

Green Belt Center

Ver­gangen­heit der Region um Wind­haag. Die schwie­rigen Lebens­be­din­gun­gen des nörd­lichen Mühl­viertels. Dimen­sion und Vielfalt des Grünen Bandes, des ehe­mals fast un­durch­dring­lichen Eiser­nen Vor­hangs.

Museum, Gutau

Färber­museum

Histo­ri­sches Färber­haus, in dem noch bis 1968 das Färber­hand­werk aus­ge­übt wurde. Arbeits­vor­gänge der bis 1968 in­takten Blau­druck-Leinen­färbe­rei. Schopf­walm­dach für den Trocken­boden, höl­zer­ner Gewand­gang zur Be­lüf­tung des Trocken­bodens. Farb­kammer.

Museum, Leopoldschlag

Mühl­viertler Keramik­werk­stätte

Museum, Linz

Ars Elec­tronica Center

Das AEC ist eine Schnittstelle zwischen Kunst, Kultur, Technik und Gesellschaft.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#7875 © Webmuseen Verlag