Museum
Die berühmten Bauernmöbel aus Hirschbach zählen zu den bekanntesten Kunstprodukten des Mühlviertels. Entstanden ist dieser Möbeltypus aus der Not der Zimmerleute dieser Gegend, die in den Wintermonaten oft keine Arbeit hatten. Hinzu kam, dass die Leute in Hirschbach im 18. und 19. Jahrhundert alles andere als begütert waren, sodass diese Notlage erfinderisch machte. Die Zimmerleute fertigten daher während des Winters immer wieder Möbel, obwohl dies verboten war und streng bestraft wurde.
Von den bekannten Zimmerleuten sind vor allem die Werke der Familie Ecker aus Unterhirschgraben hervorzuheben. Geschnitzte und bemalte Rüstbäume zieren auch heute noch das Antlitz der Gemeinde Hirschbach.
Die Aufmerksamkeit wird auch auf den Wohnbereich und die sozialen Verhältnisse der Menschen von damals gelenkt. Zeugnisse religiöser Volkskunst sind ebenso zu finden wie Trachten, Keramikobjekte und anderes mehr. Eine Dauerausstellung ist dem Maler und Grafiker Franz von Zülow (1883-1963), Ehrenbürger der Gemeinde Hirschbach, gewidmet. Der so genannte „Museums- oder Kräuterstadl” wartet mit einer Fülle von Produkten aus der Welt der Biokräuter auf.
Schloss, Freistadt/OÖ
Rainbach im Mühlkreis
Museum, Windhaag bei Freistadt
Vergangenheit der Region um Windhaag. Die schwierigen Lebensbedingungen des nördlichen Mühlviertels. Dimension und Vielfalt des Grünen Bandes, des ehemals fast undurchdringlichen Eisernen Vorhangs.
Museum, Gutau
Historisches Färberhaus, in dem noch bis 1968 das Färberhandwerk ausgeübt wurde. Arbeitsvorgänge der bis 1968 intakten Blaudruck-Leinenfärberei. Schopfwalmdach für den Trockenboden, hölzerner Gewandgang zur Belüftung des Trockenbodens. Farbkammer.
Museum, Leopoldschlag
Museum, Linz
Das AEC ist eine Schnittstelle zwischen Kunst, Kultur, Technik und Gesellschaft.
Museum, Linz