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4.6.2013
 zu „Historische Kuranlagen und Goethe-Theater (Museum)”, DE-06246 Bad Lauchstädt
Einziges original erhaltenes Theatergebäude der Goethezeit
 zu „Historische Kuranlagen und Goethe-Theater (Museum)”, DE-06246 Bad Lauchstädt
Museum

Museum

Historische Kuranlagen und Goethe-Theater

Bad Lauchstädt GmbH

Parkstraße 18
DE-06246 Bad Lauchstädt
Mai bis Okt:
Di-So+Ft 10-18 Uhr
Nov bis April:
Di-Fr 10-18 Uhr

Während des geführten Rundgangs taucht der Besucher in der Ausstellung zur Geschichte des ehemaligen Kurbades Bad Lauchstädt in die Glanzzeit des sogenannten „Sächsischen Pyrmonts” ein. Das Badeleben des 18. Jahrhunderts wird ebenso lebendig im Kursaal mit den Schinkel-Malereien und im Spielsalon. Weiter geht die Tour durch die Ausstellung zur Entwicklung des Theaterwesens in Bad Lauchstädt und erfährt ihren Höhepunkt in der Besichtigung des einzigartigen Goethe-Theaters von 1802 mit seiner funktionstüchtigen barocken Bühnenmaschinerie.

Technisch ist das Theater zeitgemäß-modern ausgestattet. Die schnelle, mechanische Verwandlung der Kulissenbühne, die optimale Beleuchtung der Bühne und des Zuschauerraumes aus modernen Öllampen und die ausgezeichnete Akustik galten in der Theaterarchitektur dieser Zeit als bahnbrechend. Die äußere Gestalt des Hauses verzichtet auf jeden Fassadenschmuck.

Das „Neues Schillerhaus” genannte städtische Ausstellungsgebäude ist im Kern ein spätbarockes Bürgerhaus und entstand am Ende des 18. Jahrhunderts. Seine Fassade und seine Proportionen sind mit dem originalen Schillerhaus in der heutigen Schillerstraße nahezu identisch. Im Obergeschoss befindet sich das historische Schillerzimmer.

POI

Bis 23.6.2024, Halle (Saale)

It’s all about collec­ting ...

Die Aus­stel­lung versteht sich als Ein­ladung, über die kolo­niale Ver­gangen­heit Deutsch­lands und den heutigen Umgang damit sowie die Rolle der Kunst der Klassi­schen Moderne in diesem Zusammen­hang kritisch nach­zu­denken.

Bis 24.6.2024, Halle (Saale)

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Die Aus­stellung mit zeit­geschicht­licher Perspektive und starkem Gegen­warts­bezug bezieht bewusst Postion in aktuellen gesell­schaft­lichen Debatten.

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Kul­tur­hi­sto­ri­sches Mu­seum

Ur- und Früh­ge­schich­te der Re­gion, Pfalz und Bis­tum Merse­burg, baro­cke Kultur im Her­zog­tum Sach­sen-Merse­burg (1656-1738), Stadt­modell und -ansich­ten des 18.-20. Jahr­hun­derts. Histo­ri­sche Zünd­geräte und Feuer­zeuge, Glas­perl­arbei­ten.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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