Gebäude
Haus Dahl gilt als das älteste Bauernhaus des Oberbergischen Kreises und wurde Mitte des 16. Jahrhunderts als Niederdeutsches Hallenhaus erbaut. Haus Dahl wurde öfter umgebaut und der jeweiligen Nutzung angepasst. Anfang des 20. Jahrhunderts erhielt das Haus ein neues Dach mit Hohlpfannen und darunter liegenden Strohdocken.
1963 erwarb der Oberbergische Kreis das Haus von seiner letzten Besitzerin. Seitdem wird es als museale Außenstelle von Schloss Homburg geführt. 1966 wurde das Bauernhaus als ein Musterbeispiel oberbergischer Fachwerkkunst restauriert und wieder in seinen Originalzustand als Niederdeutsches Hallenhaus versetzt.
Haupthaus, Nümbrecht
Adelige Welt des 17./18. Jahrhunderts mit Rüstungen, Hieb- und Stichwaffen sowie prunkvollen Jagdgegenständen. Ökologische Veränderungen der oberbergischen Tier- und Pflanzenwelt. Grenzsteine, Münzen und Karten. Bürgerliche Lebenswelten. Spiele und Spielzeug.
Museum, Bergneustadt
Verschiefertes Fachwerkhaus innerhalb der mittelalterlichen Stadtanlage. Oberbergische Wohnkultur des 19. und 20. Jahrhunderts, häusliche Arbeitswelt. Ereignisse der Bergneustädter Geschichte, Schützenwesen.
Bis 30.6.2024, Hagen (Westfalen)
Helnweins Arbeitsweise verwandelt die schmutzige Wirklichkeit in meditative, stille Bilder, die uns beim Betrachten unweigerlich in ein Dilemma manövrieren.
Bis 25.8.2024, Bergisch Gladbach
Die Gegenüberstellung möchte nicht nur dem Werk Martin NoëIs näherkommen, sondern auch dazu beitragen, die Bedeutung Otto Freundlichs als Künstler, Mensch und Idealist stärker ins öffentliche Bewusstsein zu holen.
Museum, Lindlar
Lebens- und Arbeitswelt der Menschen im Bergischen Land im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert. Typische Handwerke wie Schmieden, Stellmacherei, Feilenhauerei. Alte Haus- und Nutztierrassen, typische Obstsorten der Region.