Beitrag v.
27.8.2018
 zu „Hodler / Parallelismus”, CH-3011 Bern
Ferdinand Hodler, Thunersee mit Niesen (Ausschnitt), 1910, Öl auf Leinwand
© Peter Schälchli, Zürich

Ausstellung 14.09.18 bis 13.01.19

Hodler / Parallelismus

Kunstmuseum Bern

Hodlerstraße 12
CH-3011 Bern
Ganzjährig:
Di 10-21 Uhr
Mi-So 10-17 Uhr

Bereits zu Lebzeiten zählt Ferdinand Hodler zu den bekanntesten Malern der Schweiz. Nachdem er sich von den künstlerischen Vorbildern seiner frühen Jahre löst, entwickelt Hodler seinen eigenen, für ihn typischen Stil, der ihn international berühmt macht.

Die Ausstellung stellt Holders einfache, klare und wirkungsvolle Theorie des Parallelismus in den Mittelpunkt: Ein Prinzip der Komposition, das auf die Offenbarung der in der Natur angelegten Ordnung zielt. Bäume, die einen Weg säumen, Wolken oder Berge, die sich in einem See spiegeln oder eine Gruppe von Personen sind – so Hodlers Vision – in parallelen Mustern organisiert, die er in seinen Landschafts- und Figurenbildern durch die Hervorhebung von Symmetrien und Wiederholungen hervorhebt. Aus diesem – absichtlich vereinfachenden – Verständnis des Kosmos entwickelt Hodler die Theorie seines Schaffens.

POI

Ausstellungsort

Kunst­museum Bern

Schwe­izer Kunst: Ferdi­nand Hodlers Por­träts, Land­schaften und gross­for­ma­tige alle­go­ri­sche Werke. Deutsche Kunst, zeit­ge­nössi­sche Kunst (Samm­lung Toni Gerber). Gra­phi­sche Samm­lung.

Bis 31.12.2024, im Haus

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Bis 21.7.2024, im Haus

Albert Anker. Lesende Mädchen

Albert Anker war nicht nur als Politiker um die Bildung von Kindern bestrebt, sondern stellte als Maler häufig Mädchen und junge Frauen beim Lesen und Schreiben dar.

Bot. Garten, Bern

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Museum, Bern

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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