Museum
Das Wohnhaus, bis 1628 gemeinsamer Besitz der Grafen zu Solms und der hessischen Landgrafen, wurde anhand einer historischen Inventarliste wurde mit bäuerlichem Mobiliar, Keramik und Gebrauchsgegenständen ausgestattet.
In einer Webstube veranschaulichen Geräte die Aufbereitung von Flachs und Wolle. Daneben können eine umfangreiche Trachtensammlung sowie Stickereien aus dem 18. und 19. Jahrhundert besichtigt werden. Eine Sammlung landwirtschaftlicher Geräte gibt Einblicke in die bäuerliche Arbeitswelt.
Ein Zimmer ist dem in der Obermühle im Biebertal geborenen Kupferstecher und Zeichner Johann Georg Wille (1715–1808) gewidmet, der ab 1736 als Jean Georges Wille in Paris lebte und sich im dortigen Kunstbetrieb etablierte. Wille wurde besonders durch seine Porträt- und Landschaftsdarstellungen bekannt.
Bot. Garten, Gießen
Ältester botanischer Universitätsgarten Europas, der noch an originärer Stelle zu finden ist. Über 8.000 Pflanzenarten aller Erdteile auf einer Fläche von etwa 3 ha. Imposantes Palmenhaus, Ernst-Küster-Haus mit tropischen Pflanzen, Victoria-Haus.
Erlebnisort, Gießen
Durch interaktive Experimente erfahren die Besucher mathematische Phänomene. Die Ausstellung eignet sich für Besucher im Alter ab 4 Jahren.
Museum, Gießen
Ehemaliges Liebig-Laboratorium, weitgehend im Originalzustand. Justus Liebig wirkte von 1824 bis 1852 als Professor für Chemie an der Universität Gießen. Pflanzenernährung, Kunstdünger und das Ernährungsproblem, Liebigs Beitrag zur Entwicklung der Organischen Chemie.
Museum, Gießen
Antikensammlung der Professur für Klassische Archäologie. Antike Vasen sowie über 3700 Münzen. Vor- und Frühgeschichte, Religion und Kultur Tibets.
Museum, Gießen
Gemälde und Kunsthandwerk, Archäologie, Volkskunde und Völkerkunde.
Museum, Gießen