Ausstellung 30.06.20 bis 12.09.21
Hunde und Katzen sind die Tiere, mit denen wir uns heute am häufigsten umgeben. Sie sind treue Begleiter sowie Spielkameraden und verschaffen eine emotionale Bindung.
Tiere begleiten die Menschen schon immer. Sie wurden von ihnen zuerst gejagt und später als Nutztiere domestiziert, um schließlich im Einzelfall zum Haustier zu werden.
In der Antike versorgten Nutztiere die Menschen mit Wolle, Milch, Fleisch und nicht zuletzt Arbeitskraft. Ein Überleben ohne sie war nicht möglich. Andere Tiere wie Pferde oder Jagdhunde waren teuer im Unterhalt und daher Prestigeobjekte der Elite. Wilde Tiere wie Löwe, Eber und Panther wurden als bedrohlich, aber auch faszinierend wahrgenommen. Gottheiten wie Artemis oder Zeus beherrschten die Tiere. Sie musste man mit Opfergaben gnädig stimmen.
Die Ausstellung führt Erwachsene und Kinder in eine vergangene Welt, in der der Umgang mit Tieren in manchen Bereichen ähnlich war wie heute, in anderen Bereichen aber auch ganz verschieden. Beleuchtet wird das Verhältnis von Mensch und Tier in der Zeit der griechischen, etruskischen und römischen Antike.
Ausstellungsort
Griechische Meistervasen, griechsche und römische Kleinkunst.
Im gleichen Haus
Dependance, München
Griechische und römische Skulpturen vom 6. Jh.v.Chr. bis zum 4. Jh.n.Chr.
Museum, München
Bedeutende Sammlung für Zeichnungen und Druckgrafik: alle Epochen der Zeichenkunst und der Druckgrafik vom 15. Jahrhundert bis zur Moderne. Schwerpunkte altdeutsche und holländische Zeichnungen und Druckgrafik (u.a. Blätter von Dürer und Rembrandt).
Museum, München
Knapp 1900 originalgroße Gipsabgüsse der berühmtesten Skulpturen aus der griechischen und römischen Antike unter einzigartigen Licht- und Raumverhältnissen. Sammlungsschwerpunkte sind die hellenistische Skulptur und das römische Porträt.
Museum, München
Sammlung von Werken des "Blauen Reiters", Gegenwart, Graphische Sammlung, Kubin-Archiv, Münchner Malerei des 15. bis 19. Jahrhunderts, Lenbach, Jugendstil, Neue Sachlichkeit.