Beitrag v.
18.5.2022
Ingrid Godon zu „Ich denke”, DE-58642 Iserlohn
© Ingrid Godon

Ausstellung 29.04. bis 12.06.22

Ich denke

Illustrationen von Ingrid Godon

Städtische Galerie Die Welle

Theodor-Heuss-Ring 24
DE-58642 Iserlohn
02371-217-1970
galerie@iserlohn.de
Ganzjährig:
Mi-Fr 15-19 Uhr
Sa 11-15 Uhr
So 11-17 Uhr

„Wenn wir einander begegnen, erkennen wir uns am Gesicht. Aber was ist hinter dem Gesicht?” Für die belgische Künstlerin Ingrid Godon, die zu den bedeutendsten Illustratorinnen Europas gehört, ist das Porträt ein zentrales Motiv ihres Werks. Am Gesicht wird versucht, die Gefühle eines Menschen abzulesen. Was denkt er oder sie? Das Denken selbst ist ein Text, ein innerer Dialog.

Ingrid Godon öffnet mit ihren Porträts von Männern, Frauen und Kindern eine Tür für die eigene Vorstellungskraft. Die gezeigten Arbeiten entstammen den Werkkomplexen „Dantesken” und der Trilogie „Ich wünschte”, „Ich denke” und „Ich sollte”, deren Motive gefundenen historischen Fotografien entstammen. Im Rahmen der Trilogie arbeitete sie mit dem niederländischen Arzt und vielfach ausgezeichneten Lyriker Toon Tellegen zusammen. Seine Texte erzählen von den Zweifeln, den Ängsten, dem Zorn und dem Glück des menschlichen Daseins und formulieren etwas, das alle kennen, über das aber nie gesprochen wird: Den Widerstand gegen die Forderung reibungslos zu funktionieren.

POI

Ausstellungsort

Städti­sche Ga­le­rie Die Wel­le

Museum, Iserlohn

Stadt­mu­seum

Museum, Iserlohn

Museum für Handwerk und Postgeschichte

Ehemaliges Mastesches Fabrikenhaus. Handwerks- und Postgeschichte. Strukturwandel im Handwerk. Geschichte des Post- und Fernmeldewesens in der Stadt Iserlohn und der Grafschaft Mark.

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Deutsches Höhlen­museum Iserlohn

Höh­len­kun­de, Mine­ra­lo­gie, Geo­lo­gie. Span­nen­de Infor­ma­tio­nen rund um das The­ma „Höhle”.

Museum, Iserlohn

Histo­ri­sche Fabrik­anlage Maste-Baren­dorf

Nadel­her­stel­lung, Mes­sing­objek­te aus der Re­gion.

Bis 30.6.2024, Hagen (Westfalen)

Gott­fried Heln­wein

Heln­weins Arbeits­weise ver­wan­delt die schmutzige Wirk­lich­keit in medi­tative, stille Bilder, die uns beim Betrachten un­weiger­lich in ein Dilemma manöv­rieren.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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