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11.7.2021
Ich hasse die Natur zu „Ich hasse die Natur!”, DE-99423 Weimar
Drew Berry, DNA (Video)
© Drew Berry

Ausstellung 17.04. bis 26.09.21

Ich hasse die Natur!

Schillers Wohnhaus

Schillerstraße 12
DE-99423 Weimar
Sommerzeit:
Di-So 9.30-18 Uhr
Winterzeit:
Di-So 9.30-16 Uhr

Die Ausstellung setzt den idyllischen Weimarer Parkanlagen einen starken Kontrapunkt entgegen. Bedrohlich, beherrschbar, faszinierend: die Natur begegnet dem Menschen auf viele Weisen. Wir selbst sind Natur und möchten doch noch etwas Anderes sein: mehr als sie, ihr nicht ausgeliefert, sie bewundernd und benutzend. Wir beuten sie aus und möchten zugleich im Einklang mit ihr stehen.

Im Ausruf „Ich hasse die Natur!” des österreichischen Schriftstellers Thomas Bernhard steckt daher mehr als emotionale Ablehnung. Er verweist auf die unaufhebbare Beziehung des Menschen mit dem, was wir Natur nennen. Wir fragen: Wie beherrscht sie uns? Wie wir sie? Und wie wird unsere gemeinsame Zukunft aussehen?

POI

Ausstellungsort

Schiller­museum und Schillers Wohn­haus

Friedrich Schiller erwarb das Haus 1802 und wohnte hier mit seiner Frau Charlotte und den vier Kindern bis zu seinem Tode 1805.

Museum, Weimar

WEI­MAR HAUS

Museum, Weimar

Wittums­palais

Raum­ge­stal­tung und Wohn­kultur des aus­ge­hen­den 18. Jahr­hun­derts. Tafel­runden­zimmer als Treff­punkt der Tafel­runde Anna Ama­lias, stän­dige Mit­glie­der waren Chri­stoph Martin Wie­land, Jo­hann Wolf­gang von Goethe und Johann Gott­fried Herder.

Museum, Weimar

Gink­go-Mu­seum

Bota­ni­sches Phä­no­men des Ginkgo biloba - eines Baumes, der vor über 300 Millio­nen Jahren bereits auf der Erde hei­misch war. Erfor­schung und Nut­zung des Ginkgo in der Medizin, in der Kunst, in der Lite­ratur oder als Sym­bol.

Museum, Weimar

Goethe-National­museum

Goe­thes Samm­lun­gen zur bil­den­den Kunst, zu den Natur­wissen­schaften, zur Geo­logie, Mine­ra­logie und Palä­onto­logie sowie seine Biblio­thek (5 500 Titel). Wohn­räume Goethes und seiner Frau Chris­ti­ane, Arbeits­zimmer und Biblio­thek des Dich­ters.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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