Beitrag v.
13.9.2019
 zu „Ikonen. Was wir Menschen anbeten”, DE-28195 Bremen
Anonym, Deutsch oder Niederländisch, Mona Lisa (Kopie), 16./17. Jahrhundert
Foto: © Staatsgalerie Stuttgart
 zu „Ikonen. Was wir Menschen anbeten”, DE-28195 Bremen
Caspar David Friedrich, Gebirgslandschaft mit Regenbogen, 1809/10
Foto: © Museum Folkwang – ARTOTHEK

Ausstellung 19.10.19 bis 01.03.20

Ikonen. Was wir Menschen anbeten

Kunsthalle Bremen

Ab 20.02.2024:
Mi-So 10-17 Uhr
Di 10-21 Uhr

Erstmals werden alle Räume des Hauses mit einer großen Ausstellung bespielt. Pro Raum präsentiert die Schau jeweils nur ein Meisterwerk – von der russischen Ikone bis zu Andy Warhol. Mit 60 Stars in 60 Räumen geht die Schau der Frage nach, wie sich auch heute noch mit dem Begriff der Ikone kultische Verehrung und die Idee des Übersinnlichen verbinden.

In einer ganz auf das einzelne Kunstwerk konzentrierten Inszenierung präsentiert die Schau verschiedene Aspekte von Spiritualität, Andacht und Anbetung. Werke von Caspar David Friedrich, Wassily Kandinsky, Kasimir Malewitsch, Mark Rothko, Yves Klein, Niki de Saint Phalle, Isa Genzken, Andreas Gursky und Kehinde Wiley werden dabei ergänzt durch alltägliche „Ikonen” aus der Markenwelt und Popkultur wie Marilyn Monroe, Beyoncé und Youtuberin Bianca „Bibi” Heinicke. Die Interpretation des traditionellen Ikonen-Gedankens in der Kunst wird so mit dem Phänomen der Ikonisierung in unserer alltäglichen Lebenswelt kontrastiert.

In diesem herausragenden Kunsterlebnis wird das Museum selbst zum Ort der Kontemplation.

POI

Ausstellungsort

Kunst­halle Bremen

Deut­sche und fran­zö­si­sche Malerei des 14 bis 19. Jahr­hun­derts, Lieber­mann, Corinth, Beck­mann, Paula Moder­sohn-Becker, Worps­wede, Gegenwarts- und Medien­kunst. Kupfer­stich­kabinett.

Museum, Bremen

Ger­hard Marcks Haus

Skulp­tur des 20. Jahr­hun­derts. Hand­zeich­nun­gen, Druck­graphik und Skulp­turen von Ger­hard Marcks.

Museum, Bremen

Wilhelm Wagen­feld Haus

Bis 9.6.2024, Bremen

Faszination Höhle

Höhlen sind seit jeher eng mit der mensch­lichen Kultur ver­bunden. Die Aus­stellung widmet sich erst­mals dem Motiv der Höhle in der bil­den­den Kunst.

Museum, Bremen

Paula Moder­sohn-Becker Museum

1926/27 von Bern­hard Hoet­ger (Bild­hauer, Maler, Architekt, 1874-1949) für die Kunst­werke von Paula Moder­sohn-Becker (1876-1907) er­bau­tes Haus. Ge­mälde, Hand­zeich­nun­gen und Radie­run­gen der Künst­lerin.

Ab 25.4.2024, Bremen

Bubu Mosia­shvili

Die Aus­stellung hinterfragt den Akt der Um­be­nennung von Straßen, die einge­schrie­benen und ver­meintlich unsicht­baren Macht­dynamiken und überschreibt die Straßen­namen subversiv ein erneutes Mal.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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