Beitrag v.
16.7.2021
Weisstanne zu „Im Garten der Mönche”, DE-07422 Paulinzella

Ausstellung 21.03. bis 31.10.21

Im Garten der Mönche

Kloster Paulinzella

Rottenbach
DE-07422 Paulinzella
036739-31143

Bis in das 18. Jahrhundert war das Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt dicht bewaldet. Zahlreiche Gewerbe nutzten Holz als natürliche Ressource, sodass die Forstwirtschaft als ökonomische Grundlage aus dieser Zeit kaum wegzudenken ist.

Die Nutzung des Holzes war vielfältig als Energiequelle für Hammerschmieden und Glashütten, zur Gewinnung von Holzkohle, Pott(-Asche) sowie Harz zur Pech- und Rußerzeugung und schlussendlich ebenso zur Nutzung im Handwerk, wobei es vor allem auf die Qualität der Hölzer ankam. Der Verkauf von Holz trug zusätzlich zur Ausbeutung der Wälder bei.

Ständig zunehmender Holzmangel führte im 19. Jahrhundert schließlich zur Umgestaltung des Forstwesens.

Auch heute ist der Wald im Wandel, und neue Risiken bedrohen dessen Artenzusammensetzung Flora und Fauna gleichermaßen. Wassermangel und Schädlinge sind Beispiele für die Herausforderungen an die Wälder.

POI

Ausstellungsort

Kloster Paulin­zella

Kloster­ge­schichte vom 12. Jahr­hun­dert bis in die Gegen­wart. Jagd- und Forst­ge­schichte.

Haupthaus, Rudolstadt

Thü­ringer Landes­museum Heidecks­burg

Kunst- und Kulturgeschichte, Malerei und Grafik, Militaria, Thüringer Porzellan. Naturkunde.

Schloss, Schwarzburg

Schloss Schwarz­burg

Barock­schloß. Kaiser­saal­gebäude mit Garten­terrasse, Por­zellan der Schwarz­burger Werk­stätten. Älte­ste und einzig noch erhal­tene fürst­liche Zeug­haus­samm­­lung in Deutsch­land.

Museum, Ilmenau

Goethe­Stadt­Museum Ilmenau

Goethes Wirken im Amt Ilme­nau. Regio­nal­ge­schichte, Glas, Por­zel­lan, Spiel­zeug.

Museum, Bad Blankenburg

Friedrich-Fröbel-Museum

Leben und Werk des Pädagogen und Kindergarten-Gründers Friedrich Fröbel.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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