Ausstellung 26.09.20 bis 31.05.21
Das Gefängnis ist ein Ort, den viele von uns vor allem aus Filmen oder Serien kennen: auf engstem Raum leben straffällig gewordene Männer oder Frauen zusammen, getrennt nur durch kahle Zellwände. Ihr Leben wird einerseits streng kontrolliert, gleichzeitig aber sind sie nicht selten Gewalt oder sexuellen Übergriffen durch ihre Mitgefangenen ausgesetzt.
Sieht die Welt hinter gepanzerten Türen wirklich so aus? Und sorgt es wirklich für Gerechtigkeit, bietet es Schutz vor weiteren Verbrechen, und können Haftanstalten tatsächlich ihr Ziel der Resozialisierung erfüllen? Oder braucht es dazu eine ganz andere Form des Strafvollzugs?
Mit Hilfe von Alltagsobjekten, historischen Zeugnissen, audiovisuellen Medien und Kunst „aus dem Gefängnis” zeigt die Ausstellung, wie das Leben der Gefangenen in verschiedenen europäischen Ländern und in den USA heute aussieht.
Ausstellungsort
Das Deutsche Hygiene-Museum versteht sich seit seiner Neukonzeption 1991 als ein interdisziplinäres Wissenschaftsmuseum. Im Mittelpunkt seines Interesses stehen die biologischen, sozialen und kulturellen Dimensionen des Menschen.
Bis 26.5.2024, im Haus
In der Ausstellung, die ein Kuratoren- und Filmteam des Alpinen Museums der Schweiz realisiert hat, erzählen Menschen aus Nordkorea über Berge, Naturerfahrungen und Identität.
Bis 17.11.2024, im Haus
Erstmals behandelt eine Sonderausstellung diesen Abschnitt der Museumsgeschichte - von der frühen Nachkriegszeit bis zur Neuausrichtung des Hauses in den 1990er-Jahren.
Museum, Dresden
Sammlungen zur städtischen Kunst- und Kulturgeschichte, Dresdner Kunst.
Bot. Garten, Dresden
3,25ha großes Gelände mit rund 10.000 Pflanzenarten aus allen Klimazonen und verschiedensten Regionen der Erde. Drei Schaugewächshäuser, großes Tropenhaus.