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23.5.2020
Glanz des Barock zu „Im Glanz des Barock”, DE-47623 Kevelaer

Ausstellung 01.05. bis 13.09.20

Im Glanz des Barock

Niederrheinisches Museum

Ganzjährig:
Di-So 10-17 Uhr
Ft an Aktionstagen

Die ausgestellten Fayencen des 17. und 18. Jahrhunderts zeigen sich mit prächtigem Blütendekor, ungewöhnlicher Symbolik und fernöstlichen Motiven.

In ihrer Gestaltung wurden sie inspiriert von diesem besonderen blau-weißen Porzellan aus China, das seiner Zeit in den Westen importiert wurde und sowohl in den Niederlanden als auch in deutschen Landen die Fayencebäcker und vor allem deren Kunden faszinierte. Chinesische Pflanzen, Tiere und Menschen wurden sodann auf dem europäischen Irdengut imitiert und mehr und mehr mit dem westlichen Dekor verschmolzen. Auf zahlreichen Wänden und Borden zierten die ungewöhnlichen Sujets die Vasen und Teller des Adels und des gehobenen Bürgertums, die damit zu Prestigeobjekten wurden und zugleich die Sehnsucht nach fernen Welten wachriefen.

Schließlich war die Epoche des Barock geprägt von großen Kriegen, die auch unsere Region maßgeblich prägten. So erzählen die Exponate der Ausstellung von fernöstlichen Kunstformen und zeugen zugleich von den Einflüssen großer historischer Ereignisse auf das westliche Kunsthandwerk.

POI

Ausstellungsort

Nieder­rheini­sches Museum

Spiel­zeug, Hand­werk, Graphik, Schüt­zen­wesen, acker­bürger­liches Wohnen, reli­giöse Volks­kultur und Wall­fahrt, Regio­nal- und Orts­ge­schichte, historisches Klassenzimmer.

Museum, Goch

Mu­seum Goch

Euro­päi­sche und inter­natio­nale Kultur vom spä­ten Mittel­alter bis in die Gegen­wart: spät­goti­sche Skulp­tur des Nieder­rhein, Künstler­gruppe ZERO, zeit­ge­nössi­sche Kunst, Skulp­turen­garten

Museum, Xanten

LVR-Römer­museum

Mo­der­ner Museums­bau an histo­ri­scher Stätte. Über­reste eines römi­schen Schiffes, groß­forma­tige Wand­male­rei, bis­lang älte­stes und am besten erhal­te­nes römi­sches Ge­schütz.

Museum, Bedburg-Hau

Museum Schloss Moyland

Museum, Xanten

Siegfried­Museum Xanten

Das Nibe­lun­gen­lied und seine im­mens große Be­deu­tung von der Zeit der Völker­wan­de­rung über das Mittel­alter bis in die Gegen­wart.

Museum, Xanten

Archäo­logischer Park Xanten

Ge­lände der ein­sti­gen Römer­stadt Colo­nia Ulpia Traiana. Frei­ge­legte Reste und wieder­her­ge­stellte Bau­werke einer römi­schen Stadt.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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