Ausstellung 28.09. bis 17.11.24
In seinem gleichnamigen Buch belegt der Historiker und Denker Rutger Bregman, dass der Mensch im Grunde gut ist. Nur die Zivilisation mit ihren Restriktionen, Prägungen und Deformierungen treibt den Menschen in zerstörerisches und aggressives Verhalten: eine völlig neue Sicht des Menschen auf den Menschen.
Wie sähe eine Welt aus, wenn der Mensch dem in ihm angelegten Antrieb zum Guten folgen würde? Vielleicht müsste dieser erstmal freigelegt, gehegt und gepflegt werden. Was wäre, wenn gute Nachrichten einen Sensationswert hätten wie schlechte? Wenn wir süchtig wären nach guten Nachrichten? Den Fokus verschieben. Ist es nicht so, dass die Energie der Aufmerksamkeit folgt?
Kann Kunst einen Beitrag leisten, „das gute Verhalten” zu stärken? Wie könnte dieser aussehen? Trägt Kunst vielleicht sogar Verantwortung in dieser Hinsicht? Könnte Kunst Wegweiser sein? Kunst – ein Weg zu Gemeinschaft, Kooperation, Freundlichkeit, Achtsamkeit? Wie setzen sich Künstler mit diesen Fragen auseinander? Welche Bilder, Formen Farben, Materialien finden sie, um ihre Position sichtbar zu machen?
Ausstellungsort
Geschichte der Tuchmacherei. Herstellung des Tuches von der Wolle zum fertigen Tuch. Vorführungen historischer Maschinen.
Stichwort
Museum, Bramsche
Ca. 10.000 Exponate zum Thema Igel. Porzellanfiguren, Briefmarken, Schneekugeln und vieles mehr.
Museum, Bramsche
Ort der Varusschlacht (Schlacht im Teutoburger Wald). Lebenswelten von Germanen und Römern, Entdeckungsgeschichte, die römische Reitermaske.
Museum, Osnabrück
Industriegeschichte. Historische Dampfmaschinen und transmissionsgetriebene Werkstatt. Verhältnis Mensch - Natur - Technik.
Museum, Osnabrück
Leben und Werk von Erich-Maria Remarque.