Ausstellung 01.12.21 bis 02.02.22
Gut hundertzwanzig Jahre ist es her, da erschien der erste gedruckte Adventskalender: 1902 in Hamburg, eine Weihnachtsuhr, 1904 in Stuttgart ein Bild mit 24 Szenen. Mit diesem Ausschneidebogen begann der Siegeszug eines Kalenders für die Tage vom 1. bis zum 24. Dezember: zuerst in Deutschland, dann in Westeuropa und inzwischen in vielen Ländern der Erde.
Aus der bedeutendsten Sammlung von Adventskalendern der Regensburgerin Esther Gajek mit über 3.000 Exemplaren wurden für die Ausstellung etwa 80 alte, kostbare und interessante Stücke ausgewählt.
Von dem ersten Bild-Adventskalender „Im Lande des Christkinds” über die „Weihnachtsuhr” und die „Himmelsleiter” spannt sich der Bogen über den nationalsozialistischen Adventskalender „Vorweihnachten” und die „Verschneite Himmelsstadt” der DDR bis in die Gegenwart zu Comicfiguren und zur Teddy-Weihnacht.
Türchenkalender sind genauso vertreten wie Zieh- und Steckkalender, Adventskapellen und große, dreidimensionale Exemplare mit Überraschungen.
Nicht zu vergessen auch die vielen Adventskalender mit Schokolade-Füllung, wie sie seit 1925 hergestellt werden. (Text nach: Maria-Luise Segl M.A.)
Ausstellungsort
Wallfahrt, Volksfrömmigkeit, Gewerbe, Rosenkranz, Hinterglasmalerei aus Böhmen.
Bis 31.12.2027, im Haus
Die Gegenstände aus Holz und Metall, Ton und Textil, Leder, Glas und Papier, aus Naturmaterial und Reststoff sind in ihrer handwerklichen Herstellungsweise „einfach schön und gut”, nützlich und nachhaltig.
Museum, Neukirchen b. Hl. Blut
Blumen, Blüten, Märchenfiguren, Verzierungen, Fatschenkindl, Wachsstöckl - alles zu 100% aus Wachs.
Museum, Neukirchen b. Hl. Blut
Alltagsgegenstände, Porzellan und Steingut aus Neuern im Böhmerwald.
Ab 31.3.2024, Grafenwiesen
Gehege, Furth im Wald
Frei herumlaufendes Damwild, Muffelwild, Kamarunschafe und Zwergziegen, dazu heimisches Rotwild, Alpensteinböcke und Zwergesel.