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11.11.2024
Sung Tieu, Juncture zu „IN.SIGHT. Die Schenkung Schröder”, DE-20095 Hamburg
Sung Tieu *1987, Juncture, 2022, INFO Handtuch, Buch, Schachspiel, Wecker, Arbeitsvertrag
© Courtesy the artist und Trautwein Herleth, Berlin

Ausstellung 22.11.24 bis 06.04.25

IN.SIGHT. Die Schenkung Schröder

Hamburger Kunsthalle

Glockengießerwall
DE-20095 Hamburg
Ganzjährig:
Di-Mi, Fr-So 10-18 Uhr
Do 10-21 Uhr

Die Ausstellung würdigt die umfangreichste Schenkung in der Geschichte der Galerie der Gegenwart: der in Berlin lebende Sammler und Galerist Alexander Schröder (*1968) überlässt der Hamburger Kunsthalle ein beeindruckendes Konvolut von 63 Werken mit insgesamt 78 Elementen. In Hamburg aufgewachsen, begann Schröder 1994 während seines Studiums der freien Kunst an der Hochschule in Berlin (heute UdK) Kunst zu sammeln und gründete im selben Jahr die Galerie NEU – mit der Denkweise und Perspektive von Künstlern immer im Hinterkopf. Seine mittlerweile 30-jährige Sammlungstätigkeit umfasst internationale Gegenwartskunst verschiedenster Medien, darunter Fotografien, Installationen, Skulpturen und Malereien zeitgenössischer Künstler.

Die Schau gibt einen Einblick in Schröders Identität als Sammler und verweist in der Mehrdeutigkeit des Ausstellungstitels – der einer Arbeit von Philippe Thomas (1951-1995) entlehnt ist – auch auf zentrale Themen, die sich durch Schröders Sammlung ziehen. Die gesellschaftskritischen künstlerischen Positionen von den 1970er Jahren bis heute legen Sichtweisen offen und hinterfragen bestehende Normen in Bezug auf soziale Räume, Architektur, Institutionen, Geschlechtsidentitäten, Körperpolitiken, Migration, Nationalstaatlichkeit, Rassismen und Kolonialgeschichte.

Viele Arbeiten nehmen die Blickwinkel von Identitäten ein, die historisch bedingt einer Minderheit angehören und lenken den Fokus auf Marginalisiertes und Übersehenes. Sie machen veränderte Perspektiven greif- und sichtbar.

POI

Ausstellungsort

Hamburger Kunst­halle

Malerei von der Gotik bis in die Gegenwart. Plastik des 19. und 20. Jahrhunderts.

Bis 31.12.2024, im Haus

Making History

Gemein­sam mit „Der Einzug Karls V. in Ant­werpen” werden 60 weitere Gemälde und Skulpturen des 19. Jahr­hunderts aus der Sammlung im re­prä­senta­tiven Makart-Saal gezeigt, darunter viele Grün­dungs­bilder des 1869 eröff­neten Hauses.

Bis 1.1.2025, im Haus

Impressionismus

Die Neu­präsen­tation der Werke des Im­pres­sio­nis­mus beleuch­tet sowohl die Unter­schiede zwischen den deutschen und franzö­sischen Vertretern als auch deren Gemein­sam­keiten.

Stichwort

Caspar David Friedrich

Stichwort

Rembrandt

Stichwort

Entartete Kunst

Stichwort

Hans Thoma

Bis 6.7.2025, Hamburg

I.M Possible. Alles ist erlaubt

Erlebnisort, Hamburg

Museum der Illu­sionen

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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