Ausstellung 17.10.19 bis 23.02.20
Die Verbindung zwischen Architektur und Installationskunst ist schon seit Langem ein Thema, das eine weitere Vertiefung verdient. Mit Installationen werden Räume neu gestaltet, sie werden entworfen und errichtet, nicht zuletzt mithilfe architektonischer Instrumente.
Seit Ende der 1980er Jahren erschaffen die gefeierten Konzeptkünstler Ilya und Emilia Kabakov fantastische Räume, die sie selbst „totale” Installationen nennen. Die Betrachter tauchen ein in Geschichten, die von utopischen Träumen handeln.
Für die Kabakovs steht die Installation der Architektur, insbesondere in ihrer Beziehung zum Raum, sehr nah und sie setzen oft architektonische Elemente in ihren Arbeiten ein. Die vielfältigen Zeichnungen geben uns einen Überblick über ihr herausragendes Werk und unterstreichen zugleich die Verbindung zwischen Installationskunst und Architektur.
Ausstellungsort
Herausragende Blätter von Architekten des 16. bis 21. Jahrhunderts, mit Schwerpunkt auf den russischen Konstruktivisten. Vier Ausstellungen pro Jahr.
Bis 24.11.2024, Berlin
Anhand von 14 markanten Einschnitten der deutschen Geschichte werden die Wahrscheinlichkeiten von ausgebliebener Geschichte gezeigt: verhindert von Zufällen oder dem Gewicht persönlicher Unzulänglichkeiten.
Museum, Berlin
Geschichte und Gegenwart des Nordostens von Berlin. Großobjekte, Fotos, Dokumente, Erinnerungen von Zeitzeugen, Nachlässe.
Bis 4.8.2024, Berlin
Zentrales Thema der Ausstellung ist die Rolle der Nationalgalerie bei der Wiederentdeckung der Kunst Friedrichs zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Zu sehen sind etwa 60 Gemälde und 50 Zeichnungen aus dem In- und Ausland, darunter weltberühmte Ikonen.
Museum, Berlin
Mehr als 140 Motorräder, Motorroller und Mopeds der Hersteller DKW/ IFA/ MZ, Simson-Suhl, IWL und EMW, das sind nahezu alle Modelle aus 40 Jahren DDR Zweiradproduktion.