Ausstellung 02. bis 30.10.25
Die Gruppenausstellung ist Teil des kuratorischen Programms 2025, das der Evolution fotografischer Ausdrucksformen gewidmet ist. Sie untersucht, wie diese Kunstform – heute mehr denn je – ihre traditionellen Grenzen überschreitet und sich mit anderen visuellen und materiellen Welten vermischt.
Interlude ist ein Schwebezustand, ein Treffpunkt zwischen verschiedenen Ausdrucksformen, an dem sich die Fotografie im Kontakt mit anderen Künsten verwebt und verwandelt. Die ausgestellten Werke erzählen von einer hybriden Fotografie in ständiger Metamorphose: von digital zu analog, von konzeptuell zu malerisch, vom Minimalismus zur Arte Povera, bis hin zu installativen und multimedialen Lösungen. Hier ist das Bild nicht mehr nur Dokument oder Darstellung, sondern wird zu Geste, Material, Zeichen und Raum.
Die Vielfalt an Ansätzen ist nicht bloß technische Spielerei, sondern eine tiefgreifende Reflexion über unsere Art, die Wirklichkeit wahrzunehmen und über Bilder Bedeutung zu konstruieren. Fotografische Oberflächen werden zu Texturen, Pixel zu digitalen Pinselstrichen, analoge Aufnahmen gewinnen ihre materielle Beschaffenheit zurück, während der installative Charakter den Ausstellungsraum in eine Landschaft verwandelt, die durchquert werden will.
Ausstellungsort
Museum, Brixen
Ausgemustete Gegenstände aus dem täglichen Gebrauch der Stadtapotheke, die in dem großen Altstadthaus über Generationen hinweg aufbewahrt wurden.
Sakralbau, Brixen
Museum, Brixen
Zentrum, Villnöss
Werden der Dolomitenlandschaft in über 270 Millionen Jahren, Naturerbestätten weltweit.
Museum, Klausen
Museum, Vahrn
Eines der bedeutendsten Tiroler Klöster. Barocke Stiftskirche mit den berühmten Deckenfresken von Matthäus Günther. Mittelalterlicher Kreuzgang mit Fresken, Grabmal des Minnesängers Oswald von Wolkenstein. Bibliothek.