Beitrag v.
14.3.2022
Isamu Noguchi zu „Isamu Noguchi”, DE-50667 Köln
Isamu Noguchi, Play Sculpture, 1965/2021
© The Isamu Noguchi Foundation and Garden Museum/VG Bild-Kunst, Bonn 2022, Foto: Nicholas Knight

Ausstellung 26.03. bis 31.07.22

Isamu Noguchi

Museum Ludwig

Heinrich-Böll-Platz
DE-50667 Köln
0221-221-26165
info@museum-ludwig.de
Ganzjährig:
Di-So 10-18 Uhr
1. Do/Mt 10-22 Uhr

Das Museum Ludwig widmet dem japanisch-amerikanischen Bildhauer Isamu Noguchi (geb. 1904 in Los Angeles, gest. 1988 in New York) nach über 20 Jahren die erste umfassende Retrospektive in Europa. Sie zeigt mit 150 Arbeiten alle Schaffensphasen Isamu Noguchis und präsentiert ihn als experimentierfreudigen und politisch engagierten Künstler.

Noguchi ist ein großer Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Bisher war er vor allem für seine Kollaborationen und Design Projekte jenseits eines engeren Kunstbegriffs bekannt, für seine Coffee Table, seine Akari-Leuchten, oder seine Bühnenbilder für Martha Graham. Noguchis erweitertes Verständnis von Skulptur und die Frage nach dem Verhältnis des Menschen zur Erde prägen sein Werk ebenso wie seine Faszination für Material und Technik.

Noguchis Denken war in jeder Hinsicht grenzüberschreitend, transnational und radikal interdisziplinär. Von den 1920er Jahren bis in die 1980er Jahre fertigte er autonome Skulpturen, Denkmäler mit politischer Aussage, Lichtobjekte, Bühnenbilder, Spielplätze, Gärten – auf der Suche nach der Verbindung von Kunst und Leben.

Im Zentrum der Ausstellung stehen Noguchis surrealistische Skulpturen aus den 1940er Jahren. Die sogenannten Interlocking Sculptures erinnern teilweise an menschliche Körper, deren Elemente wie schlaffe Glieder oder Knochen ineinandergreifen.

POI

Ausstellungsort

Museum Ludwig

Ab 27.4.2024, im Haus

Charges­heimer

Der Auftrag lautete, reprä­senta­tive Auf­nahmen des Wieder­aufbaus der kriegs­zerstörten Stadt anzu­fertigen, dabei aber auch die „typischen” Kölner festzu­halten.

Bis 28.7.2024, Köln

1863 Paris 1874

Die Aus­stel­lung zeichnet den span­nen­den Weg der franzö­sischen Malerei nach und präsen­tiert ein faszi­nie­rendes Panorama an Künstlern, Stil­richtun­gen, Gattun­gen und Motiven.

Museum, Köln

Römisch-Germa­nisches Museum

Archäo­lo­gi­sches Erbe des römi­schen und frän­ki­schen Köln sowie des Um­lan­des von der Ur­ge­schichte bis zum frühen Mittel­alter. Glas, Kera­mik, Mosa­iken, Schmuck.

Museum, Köln

Museum für Ange­wandte Kunst

Euro­päi­sches Kunst­hand­werk vom Mittel­alter bis zur Gegen­wart. Möbel, Kera­mik (Rhei­ni­sches Stein­zeug, Fayence, Por­zellan), Glas (Italien, 16. Jahr­hun­dert, Deutsch­land, 17.- 18. Jahr­hun­dert, Jugend­stil), Silber, Zinn, Schmuck von der Gotik bis zur Gegen­wart.

Museum, Köln

Wallraf-Richartz-Museum

Alt­kölner Malerei, nieder­ländi­sche und alt­deut­sche Tafel­malerei, flämi­sche und hollän­dische Gemälde, Bilder des 17. Jahr­hun­derts aus Italien und Spanien, deutsche Ro­man­tik, Rea­lis­mus, Im­pres­sio­nis­mus, Skulp­turen ab 1800. Graphi­sche Samm­lung.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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