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Museum für Handwerk und Postgeschichte

Iserlohn: Ehemaliges Mastesches Fabrikenhaus. Handwerks- und Postgeschichte. Strukturwandel im Handwerk. Geschichte des Post- und Fernmeldewesens in der Stadt Iserlohn und der Grafschaft Mark.

Das Museum inmitten der Altstadt an historischer Stätte im ehemaligen Masteschen Fabrikenhaus ist sowohl der Handwerks- als auch der Postgeschichte gewidmet.

Die handwerkliche Sammlung veranschaulicht die traditionsreiche Vergangenheit des Märkischen Handwerks, indem sie auf zwei Etagen die wichtigsten Handwerksberufe vorgestellt. Handwerkszeuge, Produkte, Arbeitstechniken sowie Fotos und Dokumente belegen die Bedeutung vieler Handwerke im Verlauf der Jahrhunderte. Die Palette der Exponate erstreckt sich vom eisernen Kettenhemd der früheren Panzermacher über Maurer, Maler, Tischler, Fleischer und andere, bis hin zu den filigranen Arbeiten der Gold- und Silberschmiede. Dabei wird auch jeweils Bezug auf das moderne Handwerk genommen.

Ein Kernpunkt der Ausstellung ist der geschichtlich-gesellschaftliche Strukturwandel im Handwerk.

Im Mittelpunkt der postgeschichtlichen Ausstellung steht die Geschichte des Post- und Fernmeldewesens in der Stadt Iserlohn und der Grafschaft Mark sowie deren Begleiterscheinungen. An ausgesuchten Beispielen wird gezeigt, wie die Entwicklung der Post ihren Gang nahm und heute durch Automation und Telekommunikation verändert wird.

Eine voll funktionierende historische Telefonvermittlungsanlage gibt dem Besucher einen lebendigen Einblick in die Welt des Telefonierens.

Museum für Handwerk und Postgeschichte ist bei:
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