Ausstellung 18.06. bis 19.09.21
Mit Italien verbinden sich seit Goethes Reise (1786-88) Sehnsuchtsbilder antiker Kunstschätze und südlicher Landschaft. Auch im 20. Jahrhundert blieb das Land ein begehrtes Reiseziel für junge Künstlerinnen und Künstler, zumal wenn dies mit einem Stipendium an der Villa Romana in Florenz oder an der Villa Massimo in Rom verbunden war.
Die Auseinandersetzung mit der (Kunst-)Geschichte und die Suche nach einer verlorenen Einheit von Mensch, Natur und Kosmos inspirierten August Macke, Walter Ophey, Erich Heckel, Max Pechstein, Carlo Mense, Ewald Mataré, Alexander Kanoldt, Max Beckmann und viele andere. In den zwanziger Jahren wurden die Amalfiküste, Sizilien, aber auch Ischia und Capri Treffpunkte für Anita Rée, Eduard Bargheer, Werner Gilles, Max Peiffer-Watenphul oder Hans Purrmann.
Die Ausstellung spürt der Italienbegeisterung und ihrem künstlerischen Niederschlag zwischen expressivem Farbenrausch, surrealer Phantastik und neusachlicher Kühle nach.
Ausstellungsort
Leben und Werk des bedeutenden und populären Expressionisten August Macke in seinem ehemaligen Wohn- und Atelierhaus. Wechselnde Ausstellungen zu Macke und seinem künstlerischen Umfeld.
Museum, Bonn
Zeitgenössische Kunst als ein maßgebliches Instrument für eine kritische Auseinandersetzung mit dem gegenwärtigen Moment.
Museum, Bonn
Geschichte und Mythologie, zeitgenössische Kunst von Frauen.
Museum, Bonn
Zeugnisse rheinischer Geschichte, Kultur und Kunst von der Neandertaler-Zeit bis in die Gegenwart. Fritzdorfer Goldbecher, Pfalzfelder Säule, Grabstein des römischen Hauptmanns Marcus Caelius, Landschaftsmalerei.
Museum, Bonn
Geburtshaus Ludwig van Beethovens. Museum, in dem das Andenken an den größten Sohn der Stadt Bonn gepflegt wird: Bilder, Musikinstrumente, eigenhändige Manuskripte des Meisters. Lebensverhältnisse in einem Bonner Bürgerhaus des 18. Jahrhunderts.