Beitrag v.
17.2.2019
 zu „Jack Whitten. Jack’s Jacks”, DE-10557 Berlin
Jack Whitten, Apps for Obama, 2011, Acryl auf Hohlkerntür, Privatbesitz
© Jack Whitten, courtesy Zeno X Gallery, Antwerp. Photo: John Berens

Ausstellung 29.03. bis 01.09.19

Jack Whitten. Jack’s Jacks

Hamburger Bahnhof

Invalidenstraße 50-51
DE-10557 Berlin
Ganzjährig:
Di-Mi, Fr 10-18 Uhr
Do 10-20 Uhr
Sa-So 11-18 Uhr

Die umfangreiche Einzelausstellung mit Werken des US-amerikanischen Malers Jack Whitten (1939-2018) wurde noch zu Lebzeiten und in enger Absprache mit dem Künstler konzipiert und zeigt, wie Whitten über eine Zeitspanne von mehr als fünf Jahrzehnten die Grenzen der abstrakten Malerei immer wieder erweiterte.

Ausgehend von gestischen Malereien, die unter dem Einfluss des abstrakten Expressionismus entstanden, zeichnet die Ausstellung Whittens Entwicklung bis zu jenen späteren Experimenten mit Struktur und Materialität nach, die schließlich in seinem einzigartigen Mosaik-Stil mündeten. Der Fokus liegt auf Gemälden, die historischen Ereignissen und prominenten Personen gewidmet sind.

Die Präsentation versammelt 30 Hauptwerke aus europäischen und US-amerikanischen Sammlungen, die Whitten als „Gifts”, Gaben, für die im Titel genannten Persönlichkeiten angesehen hat.

Einen besonderen Platz nehmen seine Künstler- und Malerkollegen ein. Zu sehen sind etwa Werke, die seinen Mentoren Romare Bearden und Norman Lewis, seinem frühen Vorbild Arshile Gorky sowie prominenten Mitstreiterinnen und Mitstreitern wie Andy Warhol, Louise Bourgeois, Robert Rauschenberg und Ellsworth Kelly gewidmet sind. Auch Figuren, die das soziopolitische Umfeld des Malers formten, finden sich auf der Leinwand wieder.

POI

Ausstellungsort

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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