Beitrag v.
2.9.2021
James Simon zu „James Simon”, DE-10785 Berlin
Standbild aus den Filmen zu James Simon
© James Simon-Stiftung / art/beats

Ausstellung 01.10. bis 12.12.21

James Simon

Die Kunst des sinnvollen Gebens

Kulturforum Potsdamer Platz

Matthäikirchplatz 6
DE-10785 Berlin
030-266-3666
Ganzjährig:
Di-Mi, Fr 10-18 Uhr
Do 10-22 Uhr
Sa-So 11-18 Uhr

Mit der James-Simon-Galerie würdigen die Staatlichen Museen zu Berlin auf der Museumsinsel Berlin den großen Philanthropen, Mäzen und jüdischen Weltbürger James Simon (1851-1932). Nun erinnern der Historiker Olaf Matthes und die Filmemacher Felix von Boehm und Gerda Leopold in vier Filmen und einer Virtual-Reality-Anwendung an das Leben und Wirken des großen Berliners.

In der Filminstallation erinnert Schauspielerin Katharina Thalbach an wichtige Abschnitte in der Biographie James Simons. Animierte Fotos und historisches Filmmaterial erwecken die Geschichte des Mäzens zum Leben. Die 2021 realisierte Virtual-Reality-Anwendung von Regisseurin Gerda Leopold lädt ein zu einem virtuellen Besuch in die Villa James Simons in der Tiergartenstraße 15a.

Für die Anwendung wurden das Arbeitszimmer James Simons und weitere Räume des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Gebäudes rekonstruiert: in einem ähnlichen Wohnhaus, das Architekt Alfred Breslauer in Berlin-Grunewald gebaut hat, wurden Bereiche der Simon-Villa von Szenenbildner Claus-Jürgen Pfeiffer so kunstvoll und originalgetreu nachgebaut, dass die ursprüngliche Anmutung der Privaträume und der Kunstsammlung James Simons vermittelt werden kann.

Als Gastgeber schlüpft Schauspieler Michael Wittenborn in die Rolle James Simons und gibt den Nutzern Auskunft über die Lieblingsstücke seiner Sammlung.

POI

Ausstellungsort

Kultur­forum Pots­damer Platz

Gebäude­ensem­ble zwischen dem Verkehrs­knoten­punkt Pots­damer Platz und dem frü­he­ren Lützow­platz mit dem Kunst­gewerbe­museum, der Kunst­biblio­thek, dem Kupfer­stich­kabinett und der Gemälde­galerie.

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Größ­te graphi­sche Samm­lung in Deutsch­land und eine der vier bedeu­tend­sten der Welt. Euro­päische und ameri­kanische Zeich­nungen und Druck­grafik vom Mittel­alter bis zur Gegen­wart. Illumi­nierte, d.h. mit Male­reien ge­schmück­te Hand­schriften des Mittel­alters.

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Eine der welt­weit be­deu­tend­sten Samm­lun­gen euro­pä­i­scher Malerei vom 13. bis zum 18. Jahr­hun­dert. Meister­werke aus allen kunst­histo­ri­schen Epochen, darunter Gemälde von van Eyck, Bruegel, Dürer, Raffael, Tizian, Cara­vaggio, Remb­randt und Rubens.

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Nancy Holt. Circles of Light

Über fünf Jahr­zehnte schuf Nancy Holt ein richtungs­weisen­des Werk aus Text, Poesie, Foto­grafie, Film, Video und Land Art.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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