Version
7.5.2024
(modifiziert)
Eingangsbereich zu „Brahms Museum Hamburg (Museum)”, DE-20355 Hamburg
Aufgang mit Signatur zu „Brahms Museum Hamburg (Museum)”, DE-20355 Hamburg
Komponistenhimmel zu „Brahms Museum Hamburg (Museum)”, DE-20355 Hamburg
Klavier zu „Brahms Museum Hamburg (Museum)”, DE-20355 Hamburg
Brahms mit Kindern zu „Brahms Museum Hamburg (Museum)”, DE-20355 Hamburg
Gedenkmünze zu „Brahms Museum Hamburg (Museum)”, DE-20355 Hamburg

Museum

Brahms Museum Hamburg

Ganzjährig:
Di-So+Ft 10-17 Uhr

Johannes Brahms’ Leben und Werk erstreckt sich vom Hamburger „Gängeviertel” bis in die Musikmetropole Wien. Sein vielseitiges Œuvre umfasst, mit Ausnahme der Oper, nahezu alle musikalischen Gattungen. Sogar der Volksmusik fühlte sich der Komponist verbunden, und fast jeder kennt das Wiegenlied „Guten Abend, gut Nacht”, oft ohne zu wissen, dass es von Brahms stammt.

Das Museum unweit seines im Krieg zerstörten Geburtshauses zeigt vorrangig Exponate aus den fast drei Jahrzehnten, in denen Brahms in Hamburg aufwuchs, seine Ausbildung erhielt und erste bahnbrechende Werke schuf. Gezeigt werden Briefe, Faksimile, Noten, Konzertprogramme, Brahmsiana, Fotos und Brahms-Büsten, darunter die Marmorbüste der Wiener Künstlerin Ilse Conrat. Ein weiteres Glanzstück des Museums ist das Tafelklavier, an dem Johannes Brahms in den Jahren 1861/62 Unterricht erteilte.

Brahms in Hamburg

Der Hauptakzent liegt auf Brahms' Hamburger Jahren: Freunde, Familie, Wirkungsstätten. Bereits mit zehn Jahren trat Brahms erstmalig in Hamburg als Pianist vor geladenem Publikum auf, und schon als Dreizehnjähriger begann der junge Musiker als Klavierspieler Geld zu verdienen.

1853 brach er mit dem ungarischen Violinisten Eduard Reményi zu seiner ersten Konzertreise auf, in deren Verlauf er den berühmten Geigenvirtuosen und Komponisten Joseph Joachim zum Freund gewann. Dieser empfahl ihn weiter an Franz Liszt und führte ihn ebenso bei Clara und Robert Schumann ein. Insbesondere die Begegnungen mit Joachim und den Schumanns waren entscheidend für Brahms’ künstlerische Entwicklung in den folgenden Hamburger Jahren.

Brahms in Wien

Die Werke, die Brahms’ unangefochtenen Ruhm in der Musikwelt begründen (Ein Deutsches Requiem, Ungarische Tänze, Symphonien) entstanden jedoch erst in der Wiener Zeit.

POI

Haupthaus, Hamburg

Kompo­nisten­Quar­tier

Ham­burg besitzt eine einzig­artige Musik­tradi­tion. Be­deu­tende Kompo­nisten haben hier ge­wirkt oder wurden hier geboren. Wer waren die musi­ka­li­schen Ak­teure? Wie lebten sie? Unter welchen Be­din­gun­gen ar­bei­teten sie? Wie ent­stan­den ihre Kom­po­si­tio­nen? Wie klingt ihre Musik?

Im gleichen Haus

Te­le­mann Mu­seum

Wirken des Kom­po­nisten, Musi­kers, Musik­direktors, Opern­kapell­meisters und Autors Georg Philipp Tele­mann (1681-1721).

Im gleichen Haus

Carl Philipp Ema­nuel Bach Muse­um

Im gleichen Haus

Johann Adolf Hasse Mu­seum

Has­ses Leben und Wirken an den euro­päi­schen Thea­tern, Höfen und anderen Insti­tu­tio­nen. Ori­gi­nale Libretti, Ent­würfe von Bühnen­bildern und Kostü­men sowie histo­rische Musi­ka­lien­drucke.

Im gleichen Haus

Fanny u. Felix Men­dels­sohn Museum

Die Ge­schwi­ster Fanny Hensel und Felix Men­dels­sohn Bart­holdy.

Im gleichen Haus

Gustav Mahler-Museum

Gustav Mahler (1860-1911), kom­po­si­to­ri­scher Weg­be­reiter der Moderne. Der schier rast­lose Arbeits­alltag und der weite intel­lek­tu­elle Hori­zont des Künst­lers.

Beitrag, 7.5.2024

Johannes Brahms’ Ehrentag

Heute vor 191 Jahren, am 7. Mai 1833, wurde in Ham­burg Johannes Brahms geboren. Zahl­reiche Museen in Deutsch­land und Öster­reich stehen mit dem berühmten Kompo­nisten in Ver­bindung.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#6902 © Webmuseen Verlag