Johannes Derksen (1898-1973) war ein deutscher Schriftsteller und katholischer Priester. Er ist als Bestsellerautor christlicher Belletristik in der DDR, aber auch als Heimatdichter vom Niederrhein bekannt. Von Papst Johannes XXIII. wurde er 1962 zum Päpstlichen Geheimkämmerer ernannt.
In seinen frühen Werken verarbeitete Derksen, der in der Diaspora ständig Heimweh hatte, seine Jugendzeit am Niederrhein sowie diverse geschichtliche Stoffe. Später kamen auch Biografien und Erzählungen hinzu, die sich auf seine zweite, ostdeutsche Heimat bezogen. Insgesamt verfasste er 33 Werke, darunter ein Wörterbuch der Emmericher Mundart und ein Soldatengebetbuch.
Dieter Roos, der sich seit 1987 mit dem Leben und Werk von Johannes Derksen beschäftigt, hat für sein Privatmuseum zahlreiche Schätze zusammengetragen, darunter sämtliche Werke von Johannes Derksen, eine Büste aus Eichenholz, das Primizgewand von 1926 und vieles mehr.
Museum, Rees
Bürgerhaus aus der Zeit um 1850. Niederländische Malerei der Romantik. Gemälde, Aquarelle, Druckgrafiken und Zeichnungen regionaler Künstler. Urkunden und historische Akten zur Stadtgeschichte, Ratsbeschlüsse und Siegel, Stiche mit Reeser Veduten. Judaika, Festungspläne, historische Fotografien. Kasematten.
Rees
Museum, Kalkar
Ehemaliges Notstromdieselgebäude. Energiegewinnung durch Atomkraft. Original-Teile aus den 80er Jahren, als der „Schnelle Brüter” noch parat stand, um ans Netz zu gehen – was aber nie der Fall war.
Museum, Kalkar
Wechselausstellungen hochrangiger zeitgenössischer Kunst. Werke von mit Kalkar verbundenen Künstlern wie Franz Radziwill Heinrich Moshage. Heimatkundliche Dauerausstellung.
Museum, Bedburg-Hau
Museum, Xanten
Moderner Museumsbau an historischer Stätte. Überreste eines römischen Schiffes, großformatige Wandmalerei, bislang ältestes und am besten erhaltenes römisches Geschütz.