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Jüdische Lebenswege Museum

Kleinsteinach: Malerisches Fachwerkhaus von 1715. Geschichte der Juden in Kleinsteinach: Dorfjudenschaften, Schutzherren, jüdische Teilnehmer am Ersten Weltkrieg, Dorfgemeinschaft, Nationalsozialismus.

Die Dauerausstellung zur Geschichte der Juden in dem etwa 450 Seelen zählenden Ort Kleinsteinach befindet sich in einem malerischen Fachwerkhaus aus dem Jahr 1715. Nach ihrer Vertreibung aus dem Fürstbistum 1560/61 siedelten sich Juden in der umliegenden Region an, es entstanden die sogenannten Dorfjudenschaften.

Dargestellt wird, welche Schutzherren es in Kleinsteinach gab, und welche Bedingungen ein Jude, der sich hier neu ansiedeln wollte, erfüllen musste. Auch werden alle jüdischen Teilnehmer am Ersten Weltkrieg aus Kleinsteinach genannt. Neben dem friedvollen Zusammenleben in der Dorfgemeinschaft ist auch die Zeit des Nationalsozialismus ein Thema.

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