Beitrag v.
20.9.2016
Torarolle zu „Museum jüdischer Geschichte u. Kultur (Museum)”, DE-63739 Aschaffenburg
Torarolle, 18./19. Jh., Holz, Pergament, Tinte
Foto: Museen der Stadt Aschaffenburg
Waschgarnitur zu „Museum jüdischer Geschichte u. Kultur (Museum)”, DE-63739 Aschaffenburg
Waschgarnitur
 zu „Museum jüdischer Geschichte u. Kultur (Museum)”, DE-63739 Aschaffenburg
Kidduschbecher
 zu „Museum jüdischer Geschichte u. Kultur (Museum)”, DE-63739 Aschaffenburg
Chanukka
 zu „Museum jüdischer Geschichte u. Kultur (Museum)”, DE-63739 Aschaffenburg
Hawdlateller
 zu „Museum jüdischer Geschichte u. Kultur (Museum)”, DE-63739 Aschaffenburg
Synagoge, Schul- und Rabbinatshaus um 1900, Fotopostkarte
Außenansicht zu „Museum jüdischer Geschichte u. Kultur (Museum)”, DE-63739 Aschaffenburg

Museum

Museum jüdischer Geschichte u. Kultur

Juni bis Sept zusätzlich:
So 14-16 Uhr

Die Dauerausstellung zur Geschichte der ehemaligen jüdischen Gemeinde in Aschaffenburg spannt den Bogen von der ersten Erwähnung einer jüdischen Schule im Jahr 1267 bis zur Zeit der Verfolgung im Nationalsozialismus.

Historische Dokumente illustrieren das wechselvolle Leben der jüdischen Gemeinde in Aschaffenburg, die eine der größten in Bayern war. Politische Entwicklungen und

ihre Folgen werden am Beispiel lokaler Geschehnisse dargestellt. Deutlich wird auch, wie stark jüdische Bürger das Wirtschaftsleben der Stadt prägten: 1933 waren 100 jüdische Geschäfte und Gewerbebetriebe in Aschaffenburg ansässig.

Einblick in die jüdische Glaubenswelt erhält der Besucher durch originale Kultgegenstände. Dabei steht eine Tora, die zentrale Schrift des jüdischen Glaubens, im Mittelpunkt der Ausstellung.

Das Rabbinerhaus, in dem sich heute das Museum befindet, stand einst in unmittelbarer Nähe zur 1891/93 neu erbauten Synagoge. Ein Modell zeigt diese städtebauliche Situation. Am ehemaligen Standort der in der Pogromnacht 1938 zerstörten Synagoge wurde 1984 zur Erinnerung ein Platanenhain gepflanzt.

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