Exponat
Schon in der Jungsteinzeit begannen die Menschen auch in Europa sesshaft zu werden. Die neue Lebensform wurde durch die Entwicklung von Ackerbau und Viehzucht ermöglicht und legte den Grundstein für komplexere gesellschaftliche Strukturen.
Mit dem Beginn der Bronzezeit etwa 3000 v. Chr. kam es mit der Erzeugung von Bronze zu einer bedeutenden technologischen Innovation. Bronze, eine Legierung aus Kupfer und Zinn, ermöglichte die Herstellung von widerstandsfähigeren und schärferen Werkzeugen und Waffen. Kulturelle Ausdrucksformen und religiöse Vorstellungen änderten sich. So errichteten sie Megalithstrukturen wie Steinkreise und Dolmen, die vermutlich religiösen oder zeremoniellen Zwecken dienten. Kunst und Schmuck aus Ton, Knochen und später auch Metall zeugen von ihrem ästhetischen Empfinden und ihrem handwerklichen Können.
Die Inszenierung ist Teil der Ausstellung „Vom Stein zur Bronze” im Südsauerland-Museum vom 30.06. bis 07.11.2024.
Standort
Kunst und Kultur des südlichen Westfalen und des Kreises Olpe, multimedial und zeitgemäß aufgearbeitet.
Museum, Attendorn
Ehemaliger Stadtmauerturm. Fahnen, Königsketten, Iserköppe, Panzer und Hellebarden der Attendorner Schützengesellschaft.
Museum, Attendorn
Museum, Wenden
Eisengewinnung und Eisenverhüttung in Westfalen.