Ausstellung 18.04. bis 13.10.24
Pünktlich zur 300. Wiederkehr seines Geburtstags am 22. April widmet das Museum dem Philosophen Immanuel Kant eine Sonderausstellung.
Kant ist der größte deutsche Aufklärer und eine zentrale Figur der europäischen Moderne. Diese berühmte Persönlichkeit wird in einer einprägsamen Inszenierung vorgestellt. Zu sehen sind einzigartige, zum Teil noch nie öffentlich gezeigte Originalobjekte: Haare von Kant, sein Spazierstock, zahlreiche Ölgemälde, das „Kant-Glas” mit persönlichen Gravuren und vieles mehr, Kurioses wie Erhellendes.
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Person Kants, nicht seine Philosophie. Wie wurde aus dem Handwerkersohn ein Gelehrter? Warum spielte Kant Billard? Wer waren seine Freunde? Fast sein gesamtes Leben verbrachte Immanuel Kant in seiner Heimatstadt Königsberg. Virtual Reality-Stationen lassen das historische Königsberg aus der Zeit Kants in 3D wieder auferstehen und bieten spielerische Zugänge zu seinen Ideen.
Geboten wird auch eine Vorschau auf die entstehende Kant-Dauerausstellung im Ostpreußischen Landesmuseum: wie bringt man Kants Philosophie ins Museum? Welche seiner Ansätze sind heute besonders relevant? Welche sind kritikwürdig? Dieser biographische Teil ist der erste von vier Teilen der künftigen Dauerausstellung, die sich dann stärker auf Kants Ideen und ihre Aktualität fokussiert.
Ausstellungsort
Landesgeschichte von der Zeit des Deutschen Ordens bis 1945. Kulturgeschichte, Naturkunde und Kunst Ostpreußens. Masurisches Seengebiet, Kurische Nehrung, Rominter Heide als typische ostpreußische Landschaften. Bernstein, Goldschmiedearbeiten, Fayence.
Bis 2.2.2025, im Haus
Die Fotos aus der Erinnerungsmappe des Lehrerseminars von 1889 lassen die gemeinsame deutsch-estnische Vergangenheit lebendig werden.
Bis 2.3.2025, im Haus
Bis heute ist der Winter in Ostpreußen fest im kollektiven Gedächtnis verankert. Zahlreiche Künstler haben ihn in ihren stimmungsvollen Landschafts- und Stadtbildern sowie Tier- und Jagdansichten festgehalten.
Dependance, Lüneburg
Sudkessel, Gärpfannen, Malzmühlen und mehr am originalen Standort. Trinkgefäßesammlung aus den letzten 1000 Jahren.
Museum, Lüneburg
Arbeit und Technik der Salzgewinnung auf der Lüneburger Saline in Mittelalter und Neuzeit.