Beitrag v.
19.11.2019
Raupe zu „Kapriolen der Natur”, DE-75305 Neuenbürg
Klaus Faaß, Raupe („Zahnbürste auf 16 Beinen”)
Schnecken zu „Kapriolen der Natur”, DE-75305 Neuenbürg
Silke Greiner, Schnecken
Sienesische Kapriole zu „Kapriolen der Natur”, DE-75305 Neuenbürg
Brigitte Müller, Sienesische Kapriole
Tulpenmeer zu „Kapriolen der Natur”, DE-75305 Neuenbürg
Deborah Nitsche, Tulpenmeer (Siegerfoto)

Ausstellung 16.11.19 bis 06.01.20

Kapriolen der Natur

Schloss Neuenbürg

Hintere Schlosssteige 1
DE-75305 Neuenbürg
7. Jan bis 1. März:
geschlossen
Übrige Zeit:
Mi-Sa 13-18 Uhr
So+Ft 10-18 Uhr

Das Wort „Kapriole” bzw. „Kapriolen schlagen” ist vom italienischen Wort il capriolo abgeleitet, was eigentlich Rehbock bedeutet. Die weibliche Form la capriola bezeichnet hingegen die dynamische Bewegung von Purzelbaum, Luftsprung und des Ausschlagens eines Pferdes beim Dressurreiten.

In Verbindung mit der Natur bestand die Herausforderung des Fotowettbewerbs nun darin, alles was in irgendeiner Weise in unserer natürlichen Umwelt aus der Routine ausbricht, fotografisch in Szene zu setzen. Was dabei herauskam war eine spannende Mischung aus unterschiedlichsten Blickwinkeln, die auch die Jury herausforderte.

Der Kreativpreis ging an Dr. Hans-Rudolf Baier aus Marxzell mit seiner Fotografie „Innige Liebe”, auf welcher eine Blindschleiche „auf eine verführerische Dame in farbenfrohem Outfit” trifft, die sich beim näheren Hinsehen als ein Stromkabel herausstellt. Den 3. Platz errang Otto Frey aus Wildberg mit einem bizarren Wolkenbild, der 2. Platz wurde Klaus Faaß aus Straubenhardt überreicht, der mit seiner „Zahnbürste auf 16 Beinen”, einer von der Natur besonders reich ausgestatteten Raupe, die Jury überzeugte.

Auf dem Siegerbild des diesjährigen Fotowettbewerbs schlägt eine einzelne rote Tulpe in einem opulenten rosa Tulpenmeer ihre eigensinnige Kapriole. Damit hat Deborah Nitsche aus Birkenfeld den 1. Preis eingeheimst.

POI

Ausstellungsort

Schloss Neuen­bürg

Herz­stück der außer­ge­wöhn­lichen Dauer­aus­stel­lung ist das mit ein­drucks­vollen Licht- und Ton­effek­ten und „beleb­ten” Holz­figuren ins­ze­nierte, schau­rig-schöne Märchen „Das kalte Herz” von Wil­helm Hauff.

Bergwerk, Neuenbürg

Frisch­glück Be­sucher­berg­werk

Museum, Pforzheim

Mi­ne­ra­lien­mu­seum

Museum, Pforzheim

Schmuck­museum Pforz­heim im Reuchlin­haus

Stän­dige Aus­stel­lung zur Ge­schich­te des abend­län­di­schen Schmucks. Origi­nale aus fünf Jahr­tau­sen­den von der Antike bis zur Gegen­wart. Taschen­uhren­samm­lung, ethno­gra­phi­scher Schmuck.

Museum, Pforzheim

Kunst­verein Pforz­heim

Wech­sel­aus­stel­lungs­halle und Galerie. Pro Jahr sechs bis acht Aus­stel­lun­gen.

Ab 28.4.2024, Gaggenau

Alles unter blauem Licht

Museum, Pforzheim

Sch­muck­wel­ten Pforz­heim

Gold, edle Steine, Uhren und Schmuck in elf inter­aktiv ge­stal­te­ten Themen­räumen. Mine­ra­lien des Schwarz­waldes, Glä­ser­ne Manu­faktur.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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