Ausstellung 16.11. bis 15.12.21
Seit 2016 hat der vielfach ausgezeichnete Fotograf Rainer Viertlböck es sich zur Aufgabe gemacht, unter dem Werktitel „Strukturen der Vernichtung” sämtliche Konzentrationslager sowie deren Außenlager und viele Erschießungsstätten mit seiner Kamera festzuhalten. Die Bilder vermitteln eindrücklich den Umfang des nationalsozialistischen Lager- und Vernichtungssystems.
In einer Installation im Foyer des Jüdischen Museums München zeigt Viertlböck nun zwei beeindruckende Werke über das „Fort IX” in Kaunas.
Über 900 als jüdisch verfolgte Frauen und Männer wurden am 20. November 1941 vom Barackenlager Milbertshofen ins Fort IX deportiert, wo sie wenige Tage später erschossen wurden.
Die Ausstellung findet im Rahmen des Gedenkens an die Deportation der Juden aus München statt.
Ausstellungsort
Zeugnisse jüdischer Kultur und Tradition, Geschichte der Juden in München
Museum, München
Geschichte der Stadt im Zusammenhang allgemeiner Kulturgeschichte, Alltagsgeschichte und populärer Künste in allen Facetten. Morisken-Saal mit den Moriskentänzern (1480) von Erasmus Grasser. Ansichten und Modelle von München aus 5 Jahrhunderten.
Bis 30.4.2024, München
Der Liebhaber der tropischen und subtropischen Regionen Afrikas inszeniert in dieser Ausstellung eindrucksvoll berühmte Savannen-Protagonisten wie Löwe, Elefant und Zebra.
Bis 6.10.2024, München
Mit atemberaubender Virtuosität loten Viktor Horsting und Rolf Snoeren seit über 30 Jahren immer wieder die Grenzen zwischen Couture und Kunst aus. Viele Kreationen sind in dieser ersten großen Retrospektive zum ersten Mal ausgestellt.