Ausstellung 01.05. bis 31.10.24
Auf den ersten Blick lebten und wirkten auf der Dominsel und im Domstift ausschließlich Männer. An entscheidenden Positionen war über die Jahrhunderte hinweg keine Frau sichtbar. Doch schaut man genauer hin und richtet den Blick auf die im Dom und im Domschatz bewahrten Zeugnisse, stellt sich ein deutlich anderes Bild dar. Frauen begegnen hier als Stifterinnen, Kunsthandwerkerinnen oder als Sozialreformerinnen. Sie haben Spuren hinterlassen. Es zeigen sich Hinweise auf überregionale und internationale weibliche Beziehungsgeflechte sowie für einen von Frauen ausgehenden Kultur- und Kunsttransfer von und nach Brandenburg an der Havel.
Ausstellungsort
Sakrale und mittelalterliche Kunst, liturgische Handschriften u. Drucke, Paramente, Möbel, Skulpturen, Tafelmalerei (Domschatz). Geschichte des Bistums u. Domkapitels Brandenburg.
Bis 23.2.2025, Brandenburg/Havel
Museum, Brandenburg/Havel
Stadtgeschichte. Sammlung von mechanischem Blechspielzeug und Lineolfiguren, die meist elektromechanisch betriebenen Fahrzeuge der Brandenburger Spielzeugindustrie von 1881 bis 1992. Städtische und Wredow’sche Kunstsammlung. Richtschwert.
Museum, Brandenburg/Havel
Kulturgeschichte Brandenburgs, von den frühesten Spuren des Menschen in Brandenburg aus der Altsteinzeit über das älteste Tragenetz der Welt, chirurgische Operationen in der Jungsteinzeit und Opfer aus der Bronzezeit.
Ausstellungshaus, Brandenburg/Havel
Eine der Produktionsetagen der historischen Brennaborwerke, heute als Kunsthalle Brennabor genutzt und vom Intendanten des Brandenburger Theaters, Christian Kneisel, künstlerisch betreut.