Ausstellung 09.05. bis 03.11.24
Die beiden Jahrzehnte der Zeit des Wirtschaftswunders, von den frühen 1950er Jahren bis 1970, waren in Kelheim geprägt vom Wiederaufbau nach Krieg und Diktatur. Not und Elend entronnen, blickte man optimistisch in die Zukunft und schuf sich einen bescheidenen Wohlstand. Zugleich entwickelte sich Kelheim mit Donaudurchbruch und Befreiungshalle zu einem bedeutenden Zentrum des bayerischen Fremdenverkehrs.
Eine Auswahl beeindruckender Fotografien aus der Fotosammlung des Kelheimer Stadtarchivs zeigt das Alltagsleben der Nachkriegszeit in einer niederbayerischen Kreisstadt zwischen Tradition und Moderne.
Ausstellungsort
Keltische Vergangenheit Kelheims mit der bedeutenden Keltenstadt „Oppidum Alkimoennis”. Archäologie Kelheims von der Zeit der Neandertaler bis zum frühen Mittelalter. Ausstellung zur Stadtgeschichte.
Museum, Kelheim
Ehemalige Klosterkirche St. Michael. Typische Bettelordenskirche, heute zugleich Gotteshaus, Konzertraum und Orgelmuseum. Vier spielbare Denkmalorgeln aus Allersdorf, Bruck, Geiselhöring und Köfering. Ausstellung zum Orgelbau, Entwicklung der Orgelmusik, Orgelbauwerkstätte, Orgelmodelle.
Gebäude, Kelheim
Weithin sichtbarer Rundbau an beherrschender Stelle über dem Zusammenfluß von Altmühl und Donau, errichtet durch König Ludwig I. von Bayern als Gedenkstätte für die siegreichen Schlachten gegen Napoleon und die Einigung aller deutschen Stämme.
Schloss, Riedenburg
Beeindruckende Ritterburg auf einem nahezu senkrecht emporragenden Jurafelsen hoch über der Altmühl. Fundort einer Handschrift des Nibelungenliedes, des sogenannten „Prunner Codex”.