Kleine Schatzkammer der Pfarre Eichkögl
Nach einer Wunderheilung wurde am Eichkögel 1853 eine Kapelle und schließlich 1890 die heutige Kirche errichtet. Die Schaustücke der kleinen Schatzkammer spiegeln die Geschichte und Wallfahrt zum Gnadenaltar von Klein Mariazell, wie der Ort genannt wird, wider.
Votivbilder, das älteste von 1857, Votivgaben und Andenkenbildchen, eine Hostienzange und ein tragbarer Beichtstuhl machen die Bekanntheit und die Frequenz des regionalen Wallfahrtsortes deutlich. Hinzu kommen Kelche und Devotionalien.
Die „Eichkögler Opfergaben” sollen die Besucher zum Schmunzeln, aber vielleicht auch zum Nachdenken anregen. Zu sehen sind allerlei Gegenstände, die der Pfarrer im Laufe der Jahre im Klingelbeutel gefunden hat: Von ausländischen Geldmünzen bis zum Hosenknopf war alles vertreten.