Museum
Das Kloster Cismar wurde 1231 von Benediktinermönchen aus Lübeck gegründet. Es gilt als größte und bedeutendste mittelalterliche Abtei in Ostholstein, die über die Jahrhunderte hinweg auf ganz unterschiedliche Weise genutzt wurde: zu Beginn als Kloster, später unter anderem als Residenz des Amtmanns, Jugendherberge oder Flüchtlingslager. Seit 1999 gehört das Kloster zur Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf.
Trotz dieser langen und wechselvollen Geschichte sind wesentliche Teile der Anlage bis heute erhalten. Sie beeindruckt durch ihre einzigartige historische Atmosphäre und ist zugleich eines der bedeutendsten Bauwerke lübischer Frühgotik mit restauriertem Altar aus der Zeit um 1300, einem der ältesten erhaltenen Flügelaltäre überhaupt.
Haupthaus, Eutin
Eutin zur Goethezeit: Dichter Johann Heinrich Voß, Goethemaler J. H. Wilhelm Tischbein und der in Eutin geborenen Komponist Carl-Maria von Weber. Eutiner Landschaftsmalerei mit Werken aus dem 19. und 20. Jahrhundert.
Museum, Cismar
Mineralien, Versteinerungen, präparierte Vögel und Säugetiere, Insekten, Krebstiere und Korallen. Spezialgebiet Schnecken und Muscheln (Deutschlands größte "Muschel"-Ausstellung mit 4000 Arten).
Zoo, Grömitz
Museum, Oldenburg in Holstein
Slawen und Deutsche im Mittelalter. Slawischer Hafenanleger mit Original-Nachbau eines slawischen Frachtschiffs.
Techn. Denkmal, Lübeck
Einer der ältesten Leuchttürme Deutschlands, im Jahre 1922 als technisches Kulturdenkmal eingetragen. Auf acht Etagen maritimes Museum zur Geschichte der Leuchtfeuertechnik. Funktionsfähige Anlage des Travemünder Leuchtturms mit 1000-Watt-Glühbirnen.
Gebäude, Eutin
Wohnschloß der Fürstbischöfe von Lübeck aus dem Hause Schleswig-Holstein-Gottorf, den späteren Großherzögen von Oldenburg. Reich geschnitzter Spätbarockaltar und Orgel von Arp Schnitger in der Kapelle von 1694.