Museum
Das Klarissenkloster Ribnitz ist im Jahre 1323 eine Stiftung des Fürsten Heinrich II. von Mecklenburg. Der Klarissenorden verehrt als seine Gründerin und Regelgeberin die Heilige Klara von Assisi (1193-1253).
Kloster Ribnitz war das einzige Kloster dieses Ordens im Nordosten Deutschlands. Die Ausstellung zur Geschichte des Klosters uns späteren adligen Damenstiftes befindet sich in der 1393 geweihten Klosterkirche. Sie zeigt herausragende mittelalterliche Holzplastik und eine Vielzahl Kleinfunde aus dem Nonnengestühl. Fürstliche Äbtissinnen und adlige Stiftsdamen erzählen von ihrem Schicksal.
Im Kloster finden sich neben den Ausstellungen des Deutschen Bernsteinmuseums zur Natur- und Kulturgeschichte des fossilen Harzes und wechselnden Ausstellungen zur Stadtgeschichte auch die Galerie des Kunstvereins.
Im gleichen Haus
Natur-, Kunst- und Kulturgeschichte des Bernsteins sowie seiner Verarbeitung. Schmuck und Kunstgegenstände aus verschiedenen Epochen, Bernsteineinschlüsse.
Museum, Ribnitz-Damgarten
Werke von Lyonel Feininger, die zu Motiven aus Ribnitz und Damgarten entstanden sind. Comics von Lyonel Feininger, die schon 1905 entstanden sind und die Eindrücke Feiningers von der „Märchenstadt Ribnitz“ in mehreren Bildausschnitten wiedergeben.
Museum, Ribnitz-Damgarten
Fahr-, Schwimm- und Kettenfahrzeuge aus den ehemali|gen Ostblockländern
Museum, Ribnitz-Damgarten
Landestypische Beispiele ländlichen Bauens vom 17. bis zum frühen 20. Jahrhundert, letzte erhaltene Bockwindmühle Mecklenburg-Vorpommerns, Haltung traditioneller Haustiere, landtechnische Sammlung, Zeugnisse des Gartenbaus und der Parzellenlandwirtschaft. Würzkräutergarten.
Zentrum, Neuheide
Entwicklung des Ribnitzer Großen Moores vom Toteisloch zum Hochmoor. Lebensraum Wald. Moormodell, Arbeitsgeräte zur Gewinnung von Torf, Tierpräparate.
Schloss, Gelbensande