Museum
Das Museum in den ehemaligen Räumen des Cellerars veranschaulicht die Geschichte des Klosters von der Gründung um 1126 bis zur gewaltsamen Aufhebung 1802. Eine große Zahl von Ausstellungsobjekten stammt aus dem Nachlass des letzten Reichsprälaten, Abt Thaddäus Aigler, der sie bei seinem Tod 1822 der Armenkasse des Pfarramtes Roggenburg übereignete mit der dringenden Bitte, „dieselben an einem Ort beisammen zu halten, weil selbe zur Geschichte Roggenburgs gehören und so lange schon sind in gutem Zustand conserviert worden”. Im Sinne dieses Vermächtnisses gibt das Museum Einblick in die reiche Klosterkultur Schwabens am Beispiel des ehemaligen Reichsstiftes Roggenburg.
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Kunstschätze aus dem 17. und 18. Jahrhundert: Augsburger Goldschmiedearbeiten, kunstvoll bestickte Paramente und Gemälde der Weißenhorner Freskanten und Maler Franz Martin Kuen und Konrad Huber. Die Exponate gehörten zur Ausstattung des Reichsstiftes und seiner Kirchen. Als Eigentum der Katholischen Kirchenstiftungen Roggenburg, Schießen, Meßhofen, Ingstetten und Schleebuch wurden sie dem Museum als Leihgabe überlassen.
Ab 24.10.2024, Ulm
Die Ausrstellung fragt danach, warum Fleisch so lange so selbstrverständrlich und positiv besetzt war, und diskurtiert die Konflikte, die im Fleisch stecken.
Museum, Weißenhorn
Museum, Ichenhausen
Geschichte des Lernens von den Anfängen menschlicher Erziehung bis zur Gegenwart. Mitmachstationen wie eine mittelalterlichen Schreibstube oder die Grundrechenarten nach Adam Riese. Auf besonderen Wunsch „historische Unterrichtsstunde”. Jüdisches Schulwesen in Bayern.
Museum, Pfaffenhofen a.d.Roth
Museum, Krumbach
1810 erbautes jüdisches Bürgerhaus. Zunftzeichen, alte Handwerkerbriefe, Siegel, Gerichtsbarkeit. Schlösser und Beschläge, ortstypische Hohl- und Längenmaße aus alter Zeit. Gegenüberstellung bäuerlicher und bürgerlicher Wohnstuben.