Ausstellung 25.03. bis 01.05.22
Vielfältig und bunt ist das Leben, voller Träume und Wünsche, voller Neugier und Abenteuerlust. Das eine oder andere Reiseziel haben wir schon angesteuert und den Koffer mehr als einmal für den Urlaub gepackt. Aber nicht alle Wünsche gehen in Erfüllung und auch Enttäuschungen gehören zum Leben dazu. Geboren werden gehört zum Leben und Sterben gehört zum Leben.
Die Ausstellung möchte dazu einladen, sich mit der Endlichkeit des eigenen Lebens auseinander zu setzen. Was ist mir wichtig und was bleibt, wenn ich die letzten Schritte meines Lebensweges gehe? Welche Gedanken und Gefühle sind in mir? Kann ich Anregungen finden mich mit der unwiderruflichen Endlichkeit anzufreunden? Hilft mir die kreative Gestaltung, den Tod zu begreifen, und gibt es ein Danach? Wovor habe ich Angst und worauf hoffe ich?
Es ist nicht einfach sich mitten im Leben stehend auf die unbequemen Fragen des Sterbens einzulassen. Und dennoch ist es sinnvoll, auf das Ende des Lebens zu blicken, um unsere Lebenszeit, deren Dauer wir nicht wissen, als begrenzt und wertvoll zu verstehen. Kann mir der Blick auf den Tod und auf die Kostbarkeit meiner Lebenstage helfen, bewusster oder sogar erfüllter zu leben, ändern sich Prioritäten und Einstellungen?
Das spannende Projekt ist angelehnt an die weltweite Wanderausstellung „Ein Koffer für die letzte Reise” von Fritz Roth.
Ausstellungsort
Geschichte der Tuchmacherei. Herstellung des Tuches von der Wolle zum fertigen Tuch. Vorführungen historischer Maschinen.
Bis 25.8.2024, Osnabrück
Museum, Bramsche
Ort der Varusschlacht (Schlacht im Teutoburger Wald). Lebenswelten von Germanen und Römern, Entdeckungsgeschichte, die römische Reitermaske.
Museum, Osnabrück
Industriegeschichte. Historische Dampfmaschinen und transmissionsgetriebene Werkstatt. Verhältnis Mensch - Natur - Technik.
Museum, Osnabrück
Museum, Osnabrück
Leben und Werk von Erich-Maria Remarque.