Beitrag v.
27.7.2021
Schulwandbild Buchdruck zu „Kommunikation”, DE-97708 Bad Bocklet
Schulwandbild „Buchdruck zu Gutenbergs Zeit”, Der Neue Schulmann, Stuttgart, um 1948
© Museen Schloss Aschach

Ausstellung 16.05. bis 31.10.21

Kommunikation

Wissensvermittlung durch Schulwandbilder

Schulmuseum im Schloss Aschach

Schloßstraße 24
DE-97708 Bad Bocklet
April bis Okt:
Di-Sa 14-15.30 Uhr
So+Ft 11-12.30, 14-15.30 Uhr

„Man kann nicht nicht kommunizieren!” Mit diesen Worten brachte der Philosoph Paul Watzlawick unmissverständlich zum Ausdruck, dass Kommunikation immer und überall stattfindet, wo Menschen aufeinandertreffen. Man kann sogar sagen: erst die Kommunikation, der Austausch mit anderen, macht den Mensch zum Menschen.

Es geht immer um die gleichen Fragen: Wer kommuniziert auf welche Weise? Und an welchen Orten findet besonders intensive Kommunikation statt?

Jedes der teilnehmenden Museen beleuchtet in seinem Beitrag andere Aspekte.

Schulwandbilder

Über 100 Jahre lang waren Schulwandbilder das wichtigste Anschauungsmittel im Unterricht an den Volksschulen. Anhand der Bilder vermittelten Lehrkräfte Kindern und Jugendlichen Wissen über Tiere und Pflanzen, Arbeit und Leben, Länder und Begebenheiten.

Die Ausstellung im Schulmuseum der Museen Schloss Aschach lädt ein, die Bedeutung und Geschichte von Schulwandbildern zu entdecken.

POI

Ausstellungsort

Schul­museum

Ehe­ma­li­ges Gärt­ner­haus von 1774. Ins­ze­nie­rung des Schul­saals einer unter­frän­ki­schen Land­schule. Schul­wand­bilder, Unter­richts­materi­alien, Foto­gra­fien. Histo­ri­scher Schul­unter­richt.

Im gleichen Haus

Graf-Luxburg-Museum

Raum­aus­stat­tung und Bestände im histo­ri­sti­schen Stil der Grün­der­jahre. Ge­mälde von Lukas Cranach d.Ä. und Leo v. Klenze, wert­volle Möbel aus Re­nais­sance, Barock und Rokoko. Kunst­ge­werb­liche Gegen­stände wie Gläser, Zinn und Gold­schmiede­arbeiten.

Im gleichen Haus

Volks­kunde­museum des Bezirks

Fa­cet­ten des länd­lichen Lebens. Wohnen und Wirt­schaf­ten, Essen und Trinken, Klei­dung und Tracht. Ma­schi­nen und Arbeits­geräte, Wohn­kultur der Rhön­bauern.

Gehege, Bad Kissingen

Wild-Park Klaus­hof

Rund 30 Hektar großer, ganz­jährig ge­öff­ne­ter städti­scher Tier­park, ein­ge­paßt in reiz­volle Laub­misch­wälder, mit ein­hei­mi­schen Wild­tier­arten und Haus­tier­rassen. Biber­ge­hege, Strei­chel­zone.

Museum, Bad Kissingen

Obere Saline mit Bis­marck-Museum

Spät­baro­cker Ge­bäude­kom­plex der Oberen Saline in Bad Kis­sin­gen. Kur­resi­denz mit Fest­saal für die Würz­burger Fürst­bischofe. Kur­quartier des Reichs­kanzlers Otto v. Bis­marck in den Jahren 1876 bis 1893. Anfänge des Heilbads, Geschichte der Heilquellen und Kurmedizin.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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