Ausstellung 07.07. bis 15.10.23
Wer war Hanns Eisler – titelte 1983 ein Buch. Dieser Frage geht die Ausstellung anlässlich seines 125. Geburtstag in seiner Geburtsstadt Leipzig nach.
Wer war dieser Künstler, der sich so um die Politik kümmerte, dass man ihn in der DDR dafür zu einer Politgröße machte? Was ist heute, 61 Jahre nach seinem Tod, in der Öffentlichkeit überhaupt noch bekannt über ihn und was nicht? Und vor allem, wie klingt seine Musik?
Sein Leben zeichnet die Spuren des 20. Jahrhunderts: politischer Widerstand, Verfolgung als Jude und Kommunist, Exil, Ausweisung aus den USA, Rückkehr in die Heimat. Doch was war Heimat für Eisler, der in Leipzig geboren wurde, in Wien aufgewachsen war und „öfter als die Schuhe die Länder wechselte”? Seine innere und die äußere Welt klingen in seinem großen Werk, welches Chor- und Orchesterwerke, Ensemblemusik, Lieder, Songs, Balladen, Bühnen- und Filmmusik sowie die Nationalhymne der DDR umfasst und ihn zu einem der bedeutendsten – doch immer noch unentdeckten – Komponisten des 20. Jahrhunderts macht.
Ausstellungsort
Vor- und Frühgeschichte, Bildende Kunst des 14. und 15. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, Stadtansichten, Musik- und Theatergeschichte. Leipziger Musikleben im 19. Jahrhundert, Leipzig zur Zeit der Reformation, Töpferhandwerk in Leipzig vom 12. bis 18. Jhd.
Dependance, Leipzig
Dependance, Leipzig
Größter Denkmalsbau Europas. Militaria, Gemälde, Grafik, Kunsthandwerk, Autographen, Numismatik.
Dependance, Leipzig
Dependance, Leipzig
Dependance, Leipzig
300 Jahre Sächsische Kaffeekulturgeschichte.
Dependance, Leipzig
Völkerschlacht und daran beteiligte Nationen. Über 350 Originalobjekte.