Beitrag v.
9.5.2023
Kosta-Théfaine / Paolini zu „Olivier Kosta-Théfaine / Giulio Paolini”, DE-99425 Weimar

Ausstellung 01.04. bis 01.11.23

Olivier Kosta-Théfaine / Giulio Paolini

Modern Archeology

Römisches Haus

Park an der Ilm
DE-99425 Weimar
Sommerzeit:
Mo, Mi-So 10-17 Uhr

Was bleibt von der Antike und wie blicken wir heute auf sie? Mit Olivier Kosta-Théfaine und Giulio Paolini treffen zwei Künstlergenerationen aufeinander, die unser Verständnis von Vergangenheit und besonders der Antike als kulturelles Idealbild an dem besonderen Ort des Römischen Hauses, erster klassizistischer Bau in Weimar, ausloten.

Giulio Paolini, der zu den bedeutendsten Künstlern der konzeptuellen Kunst in Italien seit den 1970er Jahren gehört, befragt unser Verhältnis von Kunst, Originalität und Reproduktion in der Auseinandersetzung mit der Antike. Den Bogen in unsere Gegenwart schlägt Olivier Kosta-Théfaine und präsentiert in einer raumgreifenden textilen Installation eine Art naturhistorisches Museum mit Artefakten problembehafteter Viertel der Metropolen weltweit.

POI

Ausstellungsort

Römisches Haus

Ein­em rö­mi­schen Land­haus nach­em­pfun­de­ner Som­mer­sitz des Her­zogs Carl Au­gust auf den Über­resten eines antiken Ge­bäudes. Erstes Bau­werk des Klassi­zis­mus in Wei­mar, Goethe lei­tete an­fangs die Bau­arbeiten.

Museum, Weimar

Goethes Garten­haus

Wohn- und Ar­beits­stätte Goe­thes bis zum Umzug in das Haus am Frauen­plan 1782. Die wenigen Ein­rich­tungs­gegen­stände stam­men aus Goe­hes Besitz.

Schauplatz, Weimar

Park­höhle

Stollen­system aus der Goethe­zeit mit Unter­tage­museum: berg­männi­sche Ent­ste­hung vor 200 Jahren, geo­logi­sche Situa­tion (Eis­zeit, Fossilien, Tra­vertin), im zwei­ten Welt­krieg Bunker. Fos­si­lien aus Goethes Samm­lung.

Museum, Weimar

Liszt-Museum

In den Sommer­mona­ten 1869 bis 1886 be­wohn­te Franz Liszt das erste Ober­ge­schoß. Leben und Wirken des Künst­lers, Briefe, Manu­skripte und Kom­po­si­tio­nen.

Friedhof, Weimar

Fürsten­gruft

Seit 1827 zwei­te Bei­setzungs­stätte der Ge­beine Schillers. 1832 fand auch Goethe hier seine letzte Ruhe­stätte.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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