Museum
Das Museum des Landkreises Cham ist in den barocken Konventgebäuden des ehemaligen Zisterzienserklosters Walderbach eingerichtet. Das 1965 gegründete Museum stellt in drei Geschossen der dreiflügeligen Anlage neben der Orts- und Klostergeschichte Walderbachs vor allem die Alltagskultur der bäuerlichen und kleinbürgerlichen Bevölkerung der Region in den vergangenen 200 Jahren vor. Die Abteilung »Erdstallmuseum« macht mit den »Schrazellöchern« (Schrazel = Zwerg), geheimnisvollen Höhlen des Bayerischen Waldes, vertraut. Wechselnde Ausstellungen und museumspädagogische Angebote ergänzen das Programm des Hauses.
Die Geschichte des ehemaligen Zisterzienserklosters Walderbach reicht zurück bis in das 12. Jahrhundert. Nach wechselvollen Jahren der Reformationszeit wurde das Kloster im Barock wiederaufgebaut. Die ehemalige Kapelle des Prälaten schmückt ein Deckengemälde von Cosmas Damian Asam, das die Hl. Maria Magdalena als Büßerin darstellt.
Sehenswert ist auch der stimmungsvolle Festsaal des Klosters mit einem Deckengemälde von Otto Gebhard um 1765/70. Der Festsaal bietet heute das Ambiente für eine renommierte Konzertreihe des Landkreises.
Neben Museum und Klostergebäude lädt die Pfarrkirche Walderbach zum Besuch ein. Die ehemalige Klosterkirche ist eine dreischiffige romanische Hallenkirche aus dem 12. Jahrhundert mit originalen romanischen Gewölbemalereien und Rokoko-Chor von 1748.
Ein Rundgang durch den ehemaligen Klostergarten, heute Kreislehrgarten, und eine Einkehr in der Klosterwirtschaft runden den Besuch in Walderbach am Regen ab.
Museum, Nittenau
Stadtgeschichte. Gestein- und Mineraliensammlung, Schusterhandwerk, Reichenbacher Steingut, Fischerei, bäuerliches Wohnen. Drei Turmuhren. Führungen nach Voranmeldung.
Museum, Bruck in der OPf.
Ländliches und bäuerliches Leben früherer Zeiten in einem kleinen Oberpfälzer Marktflecken. Historie des Schulwesens, frühere medizinische Versorgung, kirchliche Geschichte, Fischereiwirtschaft.
Bis 2.2.2025, Regensburg
Mit im Gepäck hatte der gelernte Fassbinder Leonhard Köberlein seine eigene Sammlung von in Spiritus eingelegten Schlangen, Skorpionen und Insekten aus „Deutsch-Südwestafrika”.
Ab 17.5.2024, Regensburg
Ewa Partum erhält den Lovis-Corinth-Preis 2024. Ihr künstlerischer Beitrag ist wegweisend sowohl für die Konzeptkunst als auch für die feministische Kunst.