Version
29.7.2024
(modifiziert)
Vincent van Gogh zu „Kröller-Müller Museum (Museum)”, NL-6731 Otterlo
Vincent van Gogh, Brücke in Arles zu „Kröller-Müller Museum (Museum)”, NL-6731 Otterlo
Vincent van Gogh, Brücke in Arles (Pont de Langlois) (Ausschnitt), Mitte März 1888, Öl auf Leinwand
Van Gogh, Kornstapel zu „Kröller-Müller Museum (Museum)”, NL-6731 Otterlo
Vincent van Gogh, Kornstapel in der Provence, ca. 12-13 Juni 1888, Öl auf Leinwand
Chirico, Galoppierende Pferde zu „Kröller-Müller Museum (Museum)”, NL-6731 Otterlo
Giorgio de Chirico, Galoppierende Pferde am Meeresufer, 1926/27, Öl auf Leinwand (Segeltuch)
Fantin-Latour, Stiefmütterchen zu „Kröller-Müller Museum (Museum)”, NL-6731 Otterlo
Henri Fantin-Latour, Stiefmütterchen, 1882, Öl auf Leinwand
Metzinger, Junge Frau mit Gitarre zu „Kröller-Müller Museum (Museum)”, NL-6731 Otterlo
Hans Arp, Wolkenhirte zu „Kröller-Müller Museum (Museum)”, NL-6731 Otterlo
Hans Arp, Wolkenhirte, 1953, Bronze
Kröller-Müller Museum zu „Kröller-Müller Museum (Museum)”, NL-6731 Otterlo

Museum

Kröller-Müller Museum

Houtkampweg 6
NL-6731 Otterlo
+31(0)318-591241
info@krollermuller.nl
Ganzjährig:
Di-So+Ft 10-17 Uhr

Das Kröller-Müller-Museum ist das Lebenswerk von Helene Kröller-Müller. Zusammen mit ihrem Mann Anton Kröller erwarb sie zwischen 1907 und 1922 fast 11.500 Kunstwerke. Eröffnet 1938, zeigt das Museum neben der schönsten Van-Gogh-Sammlung der Welt zahlreiche Spitzenwerke moderner Meister wie Claude Monet, Georges Seurat, Pablo Picasso und Piet Mondriaan. Unter ihren Nachfolgern wurde das Museum durch neue Gebäude und einen großen Skulpturengarten mit Plastiken von Aristide Maillol, Jean Dubuffet, Marta Pan und anderen erweitert.

Mit fast 90 Gemälden und über 180 Zeichnungen ist das Kröller-Müller-Museum quasi Vincent van Goghs zweite Heimat, in jedem Fall aber die zweitgrößte Van-Gogh-Sammlung der Welt: seit der Eröffnung des Museums im Jahr 1938 hängen dessen Werke Vincent im Herzen des Gebäudes rund um einen kleinen Patio, der heute Van-Gogh-Galerie heißt.

Ein großer Teil des Van-de-Velde-Flügels, dem ursprünglichen Museumsgebäude aus den 1950er Jahren, ist der von Helene Kröller-Müller zusammengetragenen Sammlung gewidmet. Mit dieser Sammlung wollte sie einen Überblick über die Entwicklung der Kunst im 19. und 20. Jahrhundert geben, vom Realismus bis zur Abstraktion, oder Idealismus, wie Helene es nannte.

Der Skulpturensaal zeigt Werke von Barbara Hepworth, Jacques Lipchitz, Henri Moore, Anish Kapoor und Marino Marini. Beim Durchwandern der Sammlungspräsentation lassen sich zunächst realistische Gemälde von Odilon Redon, Paul Signac, Georges Seurat und Jan Toorop entdecken, gefolgt von Künstler mit eher abstrakten Werken wie Pablo Picasso, Juan Gris, Auguste Herbin, Piet Mondrian und Bart van der Leck. Später kehrte Helene Kröller-Müller zu realistischeren neoklassizistischen Werken von Jean Metzinger, Gino Severini und Charley Toorop zurück. Helene erwarb auch Werke aus dem 16. und 17. Jahrhundert, unter anderem von Hans Baldung Grien und Lucas Cranach, die sie als Vorläufer der Moderne betrachtete.

Helene war eine große Bewunderin des Werks von Vincent van Gogh und nannte ihn „einen der großen Geister der modernen Kunst”. Daher befindet sich im Herzen des Van-de-Velde-Flügels die Van-Gogh-Galerie, eine Ehrengalerie mit einer wechselnden Auswahl von etwa 40 Gemälden Van Goghs, darunter sein Selbstporträt und die Terrasse eines Cafés bei Nacht.

Als eine Schatzkammer des De Stijl zeigt das Museum unter anderem Meisterwerke von Piet Mondrian, Theo van Doesburg und Bart van der Leck. Einen besonderen Platz nimmt auch die futuristische Sammlung ein.

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