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30.6.2022
Muschelbrief zu „Kuriose Kommunikation”, DE-10117 Berlin

Ausstellung 01.07. bis 02.10.22

Kuriose Kommunikation

Ungewöhnliche Objekte und Geschichten aus der Sammlung

Museum für Kommunikation

Leipziger Straße 16
DE-10117 Berlin
030-20294202
mfk-berlin@mspt.de
Ganzjährig:
Di 9-20 Uhr
Mi-Fr 9-17 Uhr
Sa-So+Ft 10-18 Uhr

Witz, Erfindergeist und der Wunsch nach Innovationen, diese drei Eigenschaften sind wichtige Motoren der Kom­muni­kations­ge­schichte.

Insgesamt 113 ungewöhnliche Objekte und Geschichten spielen mit dem doppelten Wortsinn von „kurios”: eine Postkarte aus sechs Streichhölzern oder das Telefon aus einer Badewannenmischbatterie lassen die Besucher zunächst einmal ob ihrer scheinbaren Skurrilität schmunzeln. Gleichzeitig zeugt die Schau von der menschlichen curiositas, der Neugierde, Innovationen anzustoßen und Vorhandenes kreativ weiterzuentwickeln, wie etwa das Radio in der Nussschale oder die vielen einfallsreichen Postsendungen aus dem Bereich Mailart zeigen.

Sehr erfinderisch macht auch der Wunsch, Regeln zu brechen, etwa durch gefälschte Briefmarken, Gerätschäften zum unerlaubten Öffnen von Postsendungen oder einen Handybeweger, welche der Fitness-App Trainingsaktivitäten sugge­riert.

Die Vielfalt der Schau spiegelt sich auch den Titeln der in sechs Abteilungen wider, die da lauten: „Es geht auch anders”, „Einzigartigkeit in Serie”, „Marke Eigenbau”, „Unterwegs”, „Gegen die Regeln” und „Technik, die be­geistert?”.

POI

Ausstellungsort

Museum für Kom­muni­kation

Ge­schich­te der Kom­mu­ni­ka­tion. Das Museum ver­steht sich als Ort der Be­geg­nung, des Aus­tauschs und der Unter­haltung. Kost­bare Expo­nate, allen voran die Blaue Mau­ri­tius. Zahl­reiche inter­aktive Sta­tio­nen.

Ab 26.4.2024, im Haus

New Realities

Die Gäste tauchen ein in eine Welt voller Ge­schichten rund um einen „Arbeits­platz”, der nach einem Vor­schlag der KI real im Aus­stellungs­raum nach­ge­bildet wurde.

Bis 21.7.2024, Berlin

Nancy Holt. Circles of Light

Über fünf Jahr­zehnte schuf Nancy Holt ein richtungs­weisen­des Werk aus Text, Poesie, Foto­grafie, Film, Video und Land Art.

Diorama, Berlin

asisi Pano­meter „Die Mauer” Berlin

Künst­le­risch ver­dich­teter Blick über die Mauer, der zeigt, wie all­täglich und zugleich grausam die Norma­li­tät der geteil­ten Stadt und der geteilten Welt des Kalten Krieges war.

Museum, Berlin

Topo­graphie des Terrors

Gestapo, SS und Reichs­sicher­heits­­haup­tamt. Zentrale Insti­tu­tionen von SS und Polizei im „Dritten Reich” sowie die von ihnen europa­weit ver­übten Ver­brechen.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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