Museum
Zunächst für 56.000 politische Häftlinge ausgelegt, wurden auf dem Gelände einer ehemaligen Pulverfabrik bis zu 30.000 Menschen in drangvoller Enge gefangen gehalten. Neben 30.000 registrierten Toten, die z. T. durch Folter oder medizinische Versuche starben, verloren auch tausende nicht registrierter Häftlinge das Leben.
Zu sehen sind das Jourhaus über dem Eingang mit der Toraufschrift „Arbeit macht frei”, die noch erhaltenen Wirtschaftsgebäude mit Ausstellungen am historischen Ort, das Lagergefängnis („Bunker”) und das Krematorium. Am Übergang vom Appellplatz zur Lagerstraße mit ihren ursprünglich 34 Häftlingsbaracken stehen zwei rekonstruierte Gebäude, an denen sich ansatzweise die Wohnsituation der Häftlinge nachvollziehen lässt.
Seit 1960 wurden auf dem Gelände die katholische Todesangst-Christi-Kapelle, die evangelische Versöhnungskirche, eine jüdische Gedenkstätte und eine russisch-orthodoxe Kapelle errichtet.
Bis 15.9.2024, Dachau
Museum, Dachau
Jedes Jahr bis zu vier thematische Ausstellungen zeitgenössischer Kunst aus allen Sparten.
Museum, Dachau
Stadtgeschichte, zünftisches Handwerk: Lebzelter, Apotheker, Bader, Schuhmacher, Zinngießer, Hafner, Schlosser, Schmied. Dachauer Bauernhausfassade, Kammerwagen mit Aussteuer, Dachauer Tracht, religiöse Volkskunst.
Museum, Dachau
Ausstellung zur Künstlerkolonie Dachau mit ihrer Blütezeit um das Jahr 1900. Etwa 200 Bilder und einige ausgewählte Skulpturen dokumentieren die Entwicklung der Landschaftsmalerei in Dachau von ihren Anfängen bis weit ins 20. Jh. hinein.
Schloss, Dachau
Ab 5.4.2024, München
Lijns Werk zeigt eine Verbundenheit mit surrealistischen Ideen, antiken Mythologien und feministischem, wissenschaftlichem und sprachlichem Denken.