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4.7.2013
 zu „KZ-Gedenkstätte mit Museum (Museum)”, DE-85221 Dachau
"Jourhaus" (Eingangsbebäude) zum ehemaligen Häftlingslager des KZ Dachau
 zu „KZ-Gedenkstätte mit Museum (Museum)”, DE-85221 Dachau
Appellplatz
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Appellplatz

Museum

KZ-Gedenkstätte mit Museum

Ganzjährig:
tägl. 9-17 Uhr

Zunächst für 56.000 politische Häftlinge ausgelegt, wurden auf dem Gelände einer ehemaligen Pulverfabrik bis zu 30.000 Menschen in drangvoller Enge gefangen gehalten. Neben 30.000 registrierten Toten, die z. T. durch Folter oder medizinische Versuche starben, verloren auch tausende nicht registrierter Häftlinge das Leben.

Zu sehen sind das Jourhaus über dem Eingang mit der Toraufschrift „Arbeit macht frei”, die noch erhaltenen Wirtschaftsgebäude mit Ausstellungen am historischen Ort, das Lagergefängnis („Bunker”) und das Krematorium. Am Übergang vom Appellplatz zur Lagerstraße mit ihren ursprünglich 34 Häftlingsbaracken stehen zwei rekonstruierte Gebäude, an denen sich ansatzweise die Wohnsituation der Häftlinge nachvollziehen lässt.

Seit 1960 wurden auf dem Gelände die katholische Todesangst-Christi-Kapelle, die evangelische Versöhnungskirche, eine jüdische Gedenkstätte und eine russisch-orthodoxe Kapelle errichtet.

POI

Bis 15.9.2024, Dachau

Das Brot

Museum, Dachau

Neue Galerie Dachau

Jedes Jahr bis zu vier the­ma­tische Aus­stel­lun­gen zeit­ge­nös­sischer Kunst aus allen Spar­ten.

Museum, Dachau

Bezirks­museum Dachau

Stadt­ge­schich­te, zünf­ti­sches Hand­werk: Leb­zelter, Apo­the­ker, Bader, Schuh­macher, Zinn­gießer, Hafner, Schlosser, Schmied. Dachauer Bauern­haus­fassade, Kammer­wagen mit Aus­steuer, Dachauer Tracht, reli­gi­öse Volks­kunst.

Museum, Dachau

Gemälde­galerie Dachau

Aus­stel­lung zur Künst­ler­kolo­nie Dachau mit ihrer Blüte­zeit um das Jahr 1900. Etwa 200 Bilder und einige aus­ge­wählte Skulp­turen doku­men­tieren die Ent­wick­lung der Land­schafts­male­rei in Dachau von ihren An­fän­gen bis weit ins 20. Jh. hinein.

Schloss, Dachau

Schloss und Hof­garten Dachau

Ab 5.4.2024, München

Liliane Lijn. Arise Alive

Lijns Werk zeigt eine Ver­bunden­heit mit surrea­li­sti­schen Ideen, antiken Mytho­logien und femini­stischem, wissen­schaf­tlichem und sprach­lichem Denken.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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